Kitzbüheler Anzeiger
30.05.2010
News  
 

Carl Uwe Steeb zieht erste Bilanz

Kitzbühels neuer Turnierdirektor Carl-Uwe „Charly“ Steeb will das Event von Grund auf neu aufbauen. Nach vier Monaten in Kitzbühel zieht er eine erste Bilanz.

Kitzbüheler Anzeiger: Sie waren lange Zeit Davis-Cup-Spieler und außerdem u. a. Turnierdirektor in Hamburg.: Was hat Sie an der neuen Aufgabe in Kitzbühel gereizt?

Charly Steeb: Ich kenne Kitzbühel aus meiner aktiven Zeit. Das Turnier hat viel Potenzial und eine jahrzehntelange Tradition, an der man anknüpfen kann. Die Infrastruktur ist die beste in ganz Österreich und im süddeutschen Raum. Ich sehe viele Chancen, das Turnier wieder nach oben zu bringen. Diese Aufgabe hat mich gereizt.

KA: Wie geht es Ihnen seit vier Monaten in Kitzbühel?

Steeb: Ich spüre viel Unsicherheit. Deshalb müssen wir Überzeugungsarbeit leisten. Die Sponsoren müssen uns wieder vertrauen. Ein großer Vorteil ist, dass ich in die Turbulenzen der Vergangenheit nicht involviert war.

KA: Wird das Challenger Turnier nur einmalig in Kitzbühel ausgetragen, oder dürfen wir auf Wiederholungen hoffen?

Steeb: Die Lizenz für das Challenger Turnier wird jährlich von der ATP neu vergeben. Wir müssen also gute Arbeit leisten und ein sauberes Turnier über die Bühne bringen, dann wird die Lizenz mit Sicherheit weiter an uns vergeben, so läuft es in der Praxis. Auch die ATP ist an einem guten Veranstalter interessiert.

KA: Welches Ziel haben Sie für das Austrian Open 2010?

Steeb: Wenn es heißt, dass Tennis in Kitzbühel wieder lebt, geht für mich ein Wunsch in Erfüllung. A. Fusser, Foto: Pöll

 
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