Kitzbüheler Anzeiger
06.02.2017
News  
 

BAG wieder auf Rekordkurs

Entgegen dem bisher feiertagsbedingt eher zögerlichen touristischen Verlauf der Wintersaison verzeichnet die Bergbahn AG Kitzbühel eine sehr positive Gäste- und Umsatzentwicklung im ersten Saisonabschnitt.

Kitzbühel | Die Bergbahn AG Kitzbühel steuert dem achten Rekordwinter in Serie zu. Im ersten Saisonabschnitt konnte Kitzski ein deutliches Plus verbuchen, zudem konnte bereits vor Monatsende der letztjährige Jänner-Rekord übertroffen werden. Besonders erfreut zeigt sich Bergbahn-Vorstand Josef Burger über den Zuwachs der Saisonkartenbesitzer: „Es ist ein Beweis für das Vertrauen und die Treue unserer Kunden.“

Im Zeitraum 1. Dezember 2016 bis 23. Jänner 2017 haben mehr als eine halbe Million Gäste das Gebiet von KitzSki frequentiert, was einer Steigerung von rund sieben Prozent oder einem Plus von mehr als 30.000 Wintersportlern entspricht. Erfreulich ist, dass bei den Kassenumsätzen in Höhe  von 17,2 Millionen Euro gar ein Zuwachs von neun Prozent oder 1,4 Millionen Euro zum Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt und somit bereits mehr als 40 Prozent des Gesamtwinterumsatzes des letzten Winters erreicht werden konnte.

Sogar während der von der Feiertagsarithmetik benachteiligten Weihnachtszeit zwischen 24. Dezember und 6. Jänner haben mit 225.000 Gästen um 10.000 Gäste mehr KitzSki das Vertrauen geschenkt als im Vorjahr und die Ticketverkäufe konnten in diesem Zeitraum um beachtliche 500.000 Euro gesteigert werden.

Zu verdanken hat man diesen erfreulichen Saisonverlauf vor allem den bestens gepflegten Pisten, modernsten Liftanlagen, sehr kundenfreundlichen Tarifen und auch innovative Marketing-Initiativen sind die Grundlagen für den Erfolg.

Hahnenkammbahn klare Nummer eins

Genau analysiert und erfasst werden nicht nur die wirtschaftlichen Zahlen, sondern auch Frequenzen der einzelnen Bahnen. Bei den Zubringerbahnen ist die Hahnenkammbahn mit 155.000 Beförderungen im ersten Saisonabschnitt die unumstrittene Nummer eins. Aufgrund von drei Sturmtagen gab es bei der Fleckalmbahn Einbußen. Hier begannen 96.000 Wintersportler ihren Skitag. Stark gestiegen sind die Beförderungszahlen bei der Maierl­bahn. 70.000 anstelle der letztjährigen 53.000 Wintersportler entschieden sich für diese Anlage. „Dabei muss man aber auch die Verlagerung bedenken. An den Sturmtagen nutzen unsere Kunden von der Fleck, das Maierl zum Ersteinstieg“, erläutert BAG-Vorstand Josef Burger.

Der frühere Saisonstart der Rodelbahn aufgrund des Schneedepots hat sich auch positiv auf die Beförderungszahlen am Gaisberg ausgewirkt. Im Vergleich zum Vorjahr konnten mehr als doppelt so viele Gäste befördert werden.

Einen deutliches Plus konnte auch am Kitzbüheler Horn, dank der unterstützenden Beschneiung verbucht werden. Um 60 Prozent mehr an Gästen entschieden sich für einen Skitag auf den traumhaften Pisten am Horn, bedingt auch durch die besonders familienfreundlichen Tarife.

„Wenngleich erst am Schluss abgerechnet wird, so freuen wir uns sehr über den bisherigen Saisonverlauf. Es ist schon ein besseres Gefühl mit einem soliden Vorsprung die Herausforderungen der restlichen Saison anzunehmen, als mit einem Rückstand eine mühsame Aufholjagd starten zu müssen,“ resümiert Josef Burger das erste aussagekräftige Saisonzwischenergebnis. Elisabeth M. Pöll

Bild: Perfekte Pisten und modernste Liftanlagen gehören zu den Erfolgselementen der Bergbahn AG Kitzbühel.  Foto: KitzSki/Werlberger 

 
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