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Kitzbüheler Anzeiger

Jeden zweiten Tag ausgerückt

Die Kirchberger Feuerwehr ließ am Freitag das vergangene Einsatzjahr Revue passieren: die Tätigkeitsbilanz kann sich sehen lassen.

Kirchberg | Das Team  rückte zu 86 Einsätzen mit 1.442 Stunden aus, davon neun Brand- und 51 technische Einsätze. Es wurden 16 Fehlausrückungen verzeichnet.
Doch mit den reinen Notfalldiensten ist die Arbeit der Feuerwehr natürlich nicht getan: Insgesamt verzeichneten die Kirchberger Kameraden 192 Ausrückungen, bei denen 7.783 Stunden geleis-tet wurden. „Wir waren jeden zweiten Tag unterwegs“, schilderte Kommandant Mathias Widmann.

Erfreulich ist nicht zuletzt das Engagement der Jugend. Daher plagen die Kirchberger auch keine Nachwuchsprobleme. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten gleich vier neue Feuerwehrmänner angelobt werden. Stefan Hirzinger, Simon Hochkogler, Nico Kübelwirt und Alexander Messner legten den Eid „Gott zur Ehr‘, dem nächsten zur Wehr“ im feierlichen Rahmen ab.

Zum Oberfeuerwehrmann wurden Hannes Steiner und Stefan Prem befördert. Thomas Egger, Florian Hochkogler, Peter Mayer jun. und Hannes Schießl sind künftig als  Hauptfeuerwehrmann im Einsatz. Die Beförderung zum Löschmeister erhielten Gerhard Hühnersbichler, Ludwig Klingler, Lukas Hochkogler, Guido Pöll und Andreas Hechenberger jun.

Zum Hauptlöschmeis-ter wurde Gerhard Angerer ernannt. Beeindruckend sind die Verdienste der Geehrten: Das Ehrenzeichen für ganze 40 Jahre im Dienst der guten Sache erhielten Johann Simair, Andreas Hechenberger sen. und Otmar Gründauer. 

Stolze 50 Jahre Mitglied sind Alois Angerer und Max Rudolf Gredler. In den Reihen der Kirchberger Feuerwehr gibt es sogar noch langgedientere Kameraden: 60 Jahre sind Johann Obernauer, Kaspar Oberhauser, Alfons Dittrich und Michael Lanzinger dabei. Um ihre Verdienste gebührend zu feiern, wird ihnen das Ehrenzeichen feierlich im Rahmen der Leiterweihe überreicht. Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter zollte den Kirchbergern Lob für ihre Arbeit. Ein mahnendes Wort hatte er aber noch parat. Die Feuerwehr „habe Vorbildfunktion“, aber keine Sonderstellung vor dem Gesetz – dies in Anspielung auf die Affäre um Alkoholausschank an Jugendliche.   Elisabeth Galehr

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