23. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Zwei Titel für Roman Bründl
Nach den erreichten Erfolgen im In- und Ausland im heurigen Jahr und den intensiven Trainingseinheiten im Vorfeld der EM waren die Erwartungen von den beiden HSK-Elite Trainern Gerhard Farthofer und Andi Daxer hoch. Der 18-jährige Roman Bründl konnte diese erfüllen. Das Hauptaugenmerk bei den Vorbereitungen wurde auf die Stammdisziplin von Roman, dem Semikontakt, gelegt, nichts desto trotz schaffte er jedoch auch im Leichtkontakt den Durchmarsch bis ins Finale.
Die Kämpfe des ersten Tages gestalteten sich aufgrund seiner Klasse noch recht klar, so konnte er im Semikontakt einen Deutschen durch technische Überlegenheit in Runde 1 bezwingen, und auch seinen russischen Gegner im Halbfinale hatte er fest im Griff.
Auch im Leichtkontakt ging es gut voran. Der erste Kampf gegen einen Slowaken wurde ebenfalls wegen technischer Überlegenheit, diesmal in Runde zwei, abgebrochen. Auch hier hatte er es dann im Halbfinale mit einem Russen zu tun. Der Russe versuchte seine technischen Mängel mit Härte zu kompensieren, was aber nur teilweise gelang. Aufgrund seiner besseren Technik konnte sich der HSK‘ler aber einen Vorteil erarbeiten und zog knapp ins Finale ein.
Im Finale traf Bründl auf einen schnellen und international erfahrenen Griechen. Der Kampfverlauf gestaltete sich sehr ausgewogen und fünf Sekunden vor Schluss stand es 15:15 Unentschieden. Beide Kämpfer versuchten eine Entscheidung herbeizuführen und starteten einen Angriff. Hier hatte dann Roman das Glück auf seiner Seite und bekam die Wertung gutgeschrieben. Somit konnte er seinen ersten EM-Titel erringen.
Am Schlusstag stand dann noch sein Finalkampf im Leichtkontakt auf dem Programm. Hier traf er auf seinen alten Rivalen, den Oberösterreicher Ivica Juric. Die beiden kennen sich gut und lieferten sich auch beim EM-Finale einen packenden Kampf. Kurz vor Ende der letzten Runde musste der Kampf abgebrochen werden, da beim Oberösterreicher eine alte Verletzung an der Nase wieder akut wurde. Somit konnte sich Roman Bründl, als einziger Österreicher und als erster Junior überhaupt zum Doppel-Europameister küren.
Die Kämpfe des ersten Tages gestalteten sich aufgrund seiner Klasse noch recht klar, so konnte er im Semikontakt einen Deutschen durch technische Überlegenheit in Runde 1 bezwingen, und auch seinen russischen Gegner im Halbfinale hatte er fest im Griff.
Auch im Leichtkontakt ging es gut voran. Der erste Kampf gegen einen Slowaken wurde ebenfalls wegen technischer Überlegenheit, diesmal in Runde zwei, abgebrochen. Auch hier hatte er es dann im Halbfinale mit einem Russen zu tun. Der Russe versuchte seine technischen Mängel mit Härte zu kompensieren, was aber nur teilweise gelang. Aufgrund seiner besseren Technik konnte sich der HSK‘ler aber einen Vorteil erarbeiten und zog knapp ins Finale ein.
Im Finale traf Bründl auf einen schnellen und international erfahrenen Griechen. Der Kampfverlauf gestaltete sich sehr ausgewogen und fünf Sekunden vor Schluss stand es 15:15 Unentschieden. Beide Kämpfer versuchten eine Entscheidung herbeizuführen und starteten einen Angriff. Hier hatte dann Roman das Glück auf seiner Seite und bekam die Wertung gutgeschrieben. Somit konnte er seinen ersten EM-Titel erringen.
Am Schlusstag stand dann noch sein Finalkampf im Leichtkontakt auf dem Programm. Hier traf er auf seinen alten Rivalen, den Oberösterreicher Ivica Juric. Die beiden kennen sich gut und lieferten sich auch beim EM-Finale einen packenden Kampf. Kurz vor Ende der letzten Runde musste der Kampf abgebrochen werden, da beim Oberösterreicher eine alte Verletzung an der Nase wieder akut wurde. Somit konnte sich Roman Bründl, als einziger Österreicher und als erster Junior überhaupt zum Doppel-Europameister küren.