12. August 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Zum ersten Mal in einer Gondel
Die Beraterin Petra Draxl betreut im Auftrag der ÖAR (Österreichischen Leader Netzwerkstelle) und des Außenministeriums ein Regionalentwicklungsprojekt auf den Kap Verden. Obgleich der Inselstaat zwischen Europa und Afrika schon lange den Weg von einer portugiesischen Kolonie in die Unabhängigkeit fand, gibt es mit der EU ein Sonderabkommen. Sie versuchen, dem an Ressourcen armen Land – das nun zunehmend auf touristische Entwicklung setzt – praktische Unterstützung für den weiteren Aufbau der notwendigen Infrastruktur zu gewähren.
„Wir sehen das Thema Regionalentwicklung komplex, nicht als Entwicklungshilfe, die man spendet, sondern reden vor Ort mit den Menschen, durchleuchten die Situation und zeigen vor, was man machen könnte“, erklärt Petra Draxl, die in den gebirgigen Landschaften durchaus Berührungspunkte zu Tirol sieht. „Sie holen sich Tipps in unserer bei der Regionalentwicklung sehr erfolgreichen Region, wobei die Themen Energie - vor allem alternative, erneuerbare Energien- und nachhaltiger umweltbewusster Tourismus im Vordergrund stehen. Ziel ist es, dass die Wertschöpfung im Land bei den eigenen Leuten bleibt“, ergänzt der in Hochfilzen agierende Tiroler Leiter der Regionalentwicklung, Daniel Wibmer.
Dementsprechend gestaltete sich auch das Programm: Ein Besuch im touristisch bestens erschlossenen Ötztal, in Innsbruck mit Vortrag des Energiebeauftragten und im Bezirk Kitzbühel. Dort wurde ihnen das Biatron in Waidring vorgestellt und danach ging es mit der Gondelbahn (ein Novum für die afrikanischen Besucher) auf die Steinplatte, wo ihnen der Triassic Park präsentiert wurde. „Wir sind von dem herzlichen Empfang begeistert. Was wir hier lernen können ist, wie vermarktet man eine Region und wie verkauft man die heimischen Produkte“, meinte ein Kapverdischen Bürgermeister am Ende.
„Wir sehen das Thema Regionalentwicklung komplex, nicht als Entwicklungshilfe, die man spendet, sondern reden vor Ort mit den Menschen, durchleuchten die Situation und zeigen vor, was man machen könnte“, erklärt Petra Draxl, die in den gebirgigen Landschaften durchaus Berührungspunkte zu Tirol sieht. „Sie holen sich Tipps in unserer bei der Regionalentwicklung sehr erfolgreichen Region, wobei die Themen Energie - vor allem alternative, erneuerbare Energien- und nachhaltiger umweltbewusster Tourismus im Vordergrund stehen. Ziel ist es, dass die Wertschöpfung im Land bei den eigenen Leuten bleibt“, ergänzt der in Hochfilzen agierende Tiroler Leiter der Regionalentwicklung, Daniel Wibmer.
Dementsprechend gestaltete sich auch das Programm: Ein Besuch im touristisch bestens erschlossenen Ötztal, in Innsbruck mit Vortrag des Energiebeauftragten und im Bezirk Kitzbühel. Dort wurde ihnen das Biatron in Waidring vorgestellt und danach ging es mit der Gondelbahn (ein Novum für die afrikanischen Besucher) auf die Steinplatte, wo ihnen der Triassic Park präsentiert wurde. „Wir sind von dem herzlichen Empfang begeistert. Was wir hier lernen können ist, wie vermarktet man eine Region und wie verkauft man die heimischen Produkte“, meinte ein Kapverdischen Bürgermeister am Ende.