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  3. Zukunftsprojekte für 30.000 Menschen
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Michael Kirchmair präsentiert eine der Maßnahmen: Das Gratis-Öffi-Ticket kann über ein digitales Kastl abgeholt werden.
Foto: Elisabeth Galehr

Hopfgarten

von Elisabeth Galehr

29. März 2025

Zukunftsprojekte für 30.000 Menschen

Welche Stellschrauben muss ich drehen, um meine Region nachhaltig zu gestalten? Klima- und Energiemodellregionen (KEM) bieten den optimalen Rahmen dafür. Seit Kurzem zählt auch die Hohe Salve dazu.

Bereits Ende 2023 legte der TVB Hohe Salve einen Fokus auf Nachhaltigkeit in den Gemeinden Itter und Hopfgarten – begleitet durch das Regionalmanagement. Erste Maßnahmen wie der Ausbau von Photovoltaikanlagen und die Umrüstung auf energiesparende LED-Beleuchtung konnten da bereits umgesetzt werden. Der eingeschlagene Weg wird in der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Hohe Salve weiterverfolgt.

Organisiert wird diese von Projektmanager Michael Kirchmair, der betont: „Die Pläne für die kommenden Jahre sind vielfältig – von Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele von Tirol ‚2050 energieautonom‘ über einen bewussteren Umgang mit Ressourcen bis hin zu nachhaltiger Mobilität. Unsere Gemeinden übernehmen Vorbildfunktion für ganz Tirol und arbeiten aktiv an einem zukunftsfähigen Lebensraum.“

Sieben Gemeinden bei der KEM Hohe Salve
Insgesamt umfasst die KEM Hohe Salve sieben Gemeinden mit über 30.000 Einwohnern. Dazu zählen neben Hopfgarten und Itter auch Angath, Angerberg, Kirchbichl, Mariastein sowie Wörgl. Momentan befindet sich die neue KEM noch in der Konzeptphase, wie Kirchmair schildert. Die Umsetzung soll mit Mai 2025 starten. Dennoch gibt es schon viele Akzente, die in der Region gesetzt werden konnten. Ein kleines, aber feines Beispiel dafür ist das digitale „Kastl“ zur Abholung von Verleih-Öffi-Tickets in Hopfgarten. Im Foyer des TVB Hopfgarten werden – vorerst probeweise für ein halbes Jahr – zwei zusätzliche VVT-Tickets angeboten. „Sie sind ein Anreiz, öfter mal auf das eigene Auto zu verzichten“, so Kirchmair.

In Sachen Mobilität werden auch Dinge mitgedacht, die selbstverständlich klingen, es aber gar nicht so sehr sind. Zum Beispiel: Habe ich überhaupt genug adäquate Radlständer? Wo kann ich mein teures E-Bike im öffentlichen Raum verstauen, ohne dass es gleich „Beine“ bekommt? Diese und ähnliche Projekte lassen sich unter dem Dach der Klima- und Energiemodellregion gut voranbringen. Durch den Klima- und Energiefonds als Hauptgeldgeber können interkommunale Maßnahmen – unter Beteiligung der Gemeinden – umgesetzt werden.

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