Zukunft für Schneewinkl-Karte
Die Bergbahnen St. Johann und Waidring wollen im Verbund den Einheimischen günstiges Skifahren weiterhin ermöglichen.
St. Johann, Waidring | Ab dem Winter 2015/2016 wird die Bergbahn Fieberbrunn aufgrund des Zusammenschlusses mit Saalbach aus dem Kartenverbund Schneewinkl aussteigen. Die verbleibenden großen Bergbahnen St. Johann und Waidring wollen den Einheimischen kostengünstiges Skifahren auch ohne Fieberbrunn weiterhin ermöglichen. „Wir streben eine gemeinsame Lösung an. Erste Gespräche hat es bereits gegeben“, erklärt der Geschäftsführer der St. Johanner Bergbahnen, Wolfram Jahn.
Andreas Brandtner, Geschäftsführer der Bergbahn Steinplatte Waidring, geht sogar davon aus, dass eine neue Verbundslösung kommen wird. „Uns liegen die Einheimischen sehr am Herzen und wollen sie als Skifahrer erhalten“, betont Brandtner. Möglich wäre für ihn auch eine Lösung mit anderen Großraumkarten, wie der Kitzbüheler-Alpen-Card. „Wenn man hier einen günstigen einheimischen Tarif zusammenbringen würde, dass wäre natürlich ein tolles Angebot“, so Brandtner. Wichtig sei für Brandtner aber vor allem, dass Skifahren auch für Einheimische leistbar bleibt.
Johanna Monitzer