Zufriedene Organisatoren
Die Bilanz aus Österreichischer Sicht ist überaus erfreulich: „Gold“ für Doris Posch, Brigitte Krebs und Siegfried Rothauer. Organisatorisch war wie immer alles auf dem höchsten nur denkbaren Level, die Funktionäre und Offiziellen haben wieder Großartiges geleistet.
Das war wieder Radsport auf Weltklasseniveau. Rund 3.500 Athleten/-innen aus allen Kontinenten und 54 Nationen haben St. Johann vom 24. bis 31. August zum „Radsportmekka“ der Welt gemacht.
Wie immer funktionierte die Organisation perfekt, OK-Chef Harald Baumann, Präsident des Tiroler Landesradsportverbandes, und sein rund 100-köpfiges Team haben logistisch und organisatorisch den gigantischen Ansturm der Sportler/-innen aus der ganzen Welt problemlos bewältigt.
Der Schirmherr der Masters-Rad-Weltmeisterschaft, Italiens Radsportlegende Francesco Moser, kam wieder zur UCI Masters-Rad-Weltmeisterschaft und zollte allen Seiten großes Lob.
Das Leistungsniveau wird immer besser
Harald Baumann: „Eine äußerst gelungene Veranstaltung. Auch das Wetter hat hervorragend mitgespielt. Unsere Funktionäre haben beste Arbeit geleistet, alle Offiziellen der UCI waren sehr zufrieden.“ Von den Leistungen her sieht Baumann erneut eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr: „Das Leistungsniveau wird immer besser, wie man an den großartigen Zeiten ablesen kann. Aus Tiroler Sicht freut mich besonders, dass es für Doris Posch und Siegried Rothauer Goldmedaillen gegeben hat. Tirol ist eben ein Radland und in dieser Woche ist St. Johann der absolute Mittelpunkt und Brennpunkt des Radsports gewesen, und das weltweit!“
In jeder Altersklasse muss ein Masters-Fahrer mindestens 25.000 Vorbereitungskilometer und mehr zurücklegen, wenn er in St. Johann am Stockerl stehen will. Alle Masters-Fahrer werden den strengsten von der UCI vorgeschriebenen Dopingkontrollen unterworfen – aber Baumann ist kein einziger Fall von Doping bekannt.