05. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Wer zuerst kommt, ...
Vielleicht unter dem Motto „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ oder „da g‘schwinda – da g‘sinda“ geht das Planungsbüro Obermoser als Eigentümer der Liegenschaft und Bauträger gemeinsam mit der M‘Management GmbH (Ärztehausbetreiber rund um Immobilieninvestor Rene Benko, Chef der Signa-Gruppe) in die Vollen. Geplant ist nun ein Ärzte- und Gesundheitszentrum auf gut 1.000 m2 Hanglage.
Seit Jahren liegen bekanntermaßen tausende Quadratmeter Gewerbefläche (Eigentümer Ing. Franz Obermoser) zwischen dem Holland Blumen Markt und Authaus Hein brach. Offensichtlich konnte nun mit der M‘Management GmbH ein Partner gefunden werden, der als größter Betreiber von Ärztehäusern in Österreich ein adäquates Konzept für einen Teil der Gewerbefläche anbieten kann. Die Idee ist einfach und zielt auf Synergieeffekte: Niedergelassene (Fach-) Ärzte können im Ärztehaus Wohnungseigentum erwerben und die Synergie- und Netzwerke des daraus entstehenden medizinischen Zentrums nutzen (gemeinsames Sekretariat, Telefonanlage, teure Untersuchungsapparaturen... etc).
Schmerzzentrum und Schönheitsfarm
In ihrer Profilbeschreibung spricht die M‘Management GmbH von einem Gesundheitshaus mit Schwerpunkt Schmerzzentrum und einem Fächermix bestehend aus Psychiatrie, Neurologie, Physiotherapie, Ergo- und Logopädie, Bewegungsapparat, Innerer Medizin und „Alles rund um die Schönheit!“
„Natürlich geht es uns um die medizinische Versorgung der Bevölkerung,“ will M‘Management Direktor Gerald Entremont betont wissen: „Wenngleich – gerade in einem Ort wie Kitzbühel – auch der Gesundheitstourismus in Kooperation mit der örtlichen Hotelerie ein lukrativer Aspekt sein könnte!“
Immerhin, so die Überzeugung der Ärztehausbetreiber, würde sich der Gesundheitstourismus durchwegs saisonverlängernd auswirken.
Für Bauträger Franz Obermoser jedenfalls ein Objekt der Begierde: „Wir haben bereits 28 Kontakte mit niedergelassenen Ärzten absolviert. Daraus haben sich bislang acht intensivere Gespäche entwickelt,“ bietet Obermoser bis zu zehn Einheiten in Größen zwischen 120 m2 bis 220 m2 an. Mit erteilter Baubewilligung könnte bereits Ende Juni – mit Hinweis auf ein gewisses Restrisiko – der Baustart erfolgen. Als schlüsselfertiges Projekt geplant, sind Errichtungskosten in Höhe von gut 3 Mio. Euro kalkuliert.
Für BM Klaus Winkler ein Immobilienprojekt wie viele andere in der Stadt, welches nicht in Konkurrenz zu etwaigen Plänen rund um das KH Kitzbühel steht!
Christoph Hirnschall
Seit Jahren liegen bekanntermaßen tausende Quadratmeter Gewerbefläche (Eigentümer Ing. Franz Obermoser) zwischen dem Holland Blumen Markt und Authaus Hein brach. Offensichtlich konnte nun mit der M‘Management GmbH ein Partner gefunden werden, der als größter Betreiber von Ärztehäusern in Österreich ein adäquates Konzept für einen Teil der Gewerbefläche anbieten kann. Die Idee ist einfach und zielt auf Synergieeffekte: Niedergelassene (Fach-) Ärzte können im Ärztehaus Wohnungseigentum erwerben und die Synergie- und Netzwerke des daraus entstehenden medizinischen Zentrums nutzen (gemeinsames Sekretariat, Telefonanlage, teure Untersuchungsapparaturen... etc).
Schmerzzentrum und Schönheitsfarm
In ihrer Profilbeschreibung spricht die M‘Management GmbH von einem Gesundheitshaus mit Schwerpunkt Schmerzzentrum und einem Fächermix bestehend aus Psychiatrie, Neurologie, Physiotherapie, Ergo- und Logopädie, Bewegungsapparat, Innerer Medizin und „Alles rund um die Schönheit!“
„Natürlich geht es uns um die medizinische Versorgung der Bevölkerung,“ will M‘Management Direktor Gerald Entremont betont wissen: „Wenngleich – gerade in einem Ort wie Kitzbühel – auch der Gesundheitstourismus in Kooperation mit der örtlichen Hotelerie ein lukrativer Aspekt sein könnte!“
Immerhin, so die Überzeugung der Ärztehausbetreiber, würde sich der Gesundheitstourismus durchwegs saisonverlängernd auswirken.
Für Bauträger Franz Obermoser jedenfalls ein Objekt der Begierde: „Wir haben bereits 28 Kontakte mit niedergelassenen Ärzten absolviert. Daraus haben sich bislang acht intensivere Gespäche entwickelt,“ bietet Obermoser bis zu zehn Einheiten in Größen zwischen 120 m2 bis 220 m2 an. Mit erteilter Baubewilligung könnte bereits Ende Juni – mit Hinweis auf ein gewisses Restrisiko – der Baustart erfolgen. Als schlüsselfertiges Projekt geplant, sind Errichtungskosten in Höhe von gut 3 Mio. Euro kalkuliert.
Für BM Klaus Winkler ein Immobilienprojekt wie viele andere in der Stadt, welches nicht in Konkurrenz zu etwaigen Plänen rund um das KH Kitzbühel steht!
Christoph Hirnschall