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Kitzbüheler Anzeiger

Zitherklang sichtbar gemacht

Die Idee zur ungewöhnlichen Zusammenarbeit stammt von Musiklehrer Martin Mallaun. Er wollte die Zithermusik in ihrer zeitgemäßen Form beim breiten Publikum wieder populärer machen. In Gymnasiums-Kunstlehrer Erich Tschinkel fand er einen begeisterten Partner für eine spannende, audiovisuelle Realisierung.

Grafische Umsetzung von den Schülern

Ausgangspunkt des Projekts ist dabei eine Aufnahme von sieben Stücken unterschiedlicher Musikrichtungen mit Zitherschülern der Landesmusikschule St. Johann.  Die Grafiken für die CD, die Homepage www.klangfarbenprojekt.at und die Plakate werden aber von Schülern des Gymnasiums St. Johann gestaltet. Sie treffen sich seit einigen Monaten in einem Malatelier und haben selbst Leinwände hergestellt, die sie mit der Zithermusik als Inspirationsquelle bemalen. In einem Wettbewerb werden die ausgewählten Grafiken ermittelt und die besten Arbeiten in der Gemeindegalerie St. Johann ausgestellt.
Bei der Vernissage wird gleichzeitig die CD präsentiert und eventuell auch der Film der Studentin Charlotte Gasteiger gezeigt, die gemeinsam mit den Musikern ein Musikvideo zum Experimental-Stück „OFF“ dreht. Zudem soll die Möglichkeit zum Gratis-Download bestehen und die Homepage mit allen Mitteln beworben werden.

„Für uns ist es etwas ganz Neues, das uns Gelegenheit gibt, mit Stilen und Materialien ganz willkürlich zu experimentieren“, erklären die acht Künstlerinnen (5. bis 8. Kl.), die ebenso wie die sieben Musiker (zwischen 12 und 18 Jahre) viel Freizeit in das Projekt investiert haben. „Es soll auch für alle Künstler eine Plattform sein“, so Martin Mallaun. „Mein Ziel war die Befreiung von eingefahrenen Formen, ein formales und farbiges Loslösen“, erläutert Erich Tschinkel. Die Resultate sollen zu Schulende vorliegen. sura
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