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Zeichen gegen die Finanzkrise

„Die Planung ist bereits in vollem Gange“, erläutert Hochfilzens Bürgermeister Eder, der sich persönlich um die Ansiedelung bemüht hat. Vor ungefähr einem Jahr kam es zu den ersten konkreten Gesprächen. Den Kontakt mit Wolfgang Rieder, dem Geschäftsführer von Fibre-C Austria, knüpfte Eder über seine damalige Tätigkeit als Nationalratsabgeordneter. Eine Verbindung mit dem Pillerseetal hat Rieder zudem über eine Kooperation mit Valenta.

Erste Ergebnisse im Frühjahr

Die Niederlassung der „fibre-C-Austria Gmbh“ in Hochfilzen ist bereits seit Oktober im Regio-Tech angesiedelt. Sie wurde mit 16. September 2008 im Handelsregister Kitzbühel eingetragen und beschäftigt derzeit drei Mitarbeiter für den strategischen Aufbau. Nun gilt es, die Planung weiterzubringen. Derzeit läuft die zweite Projektphase, in der die Produktionsabläufe und der konkrete Umfang des Betriebs abgesteckt werden.

Wenn diese Prozesse positiv abgeschlossen werden, kann ab Herbst 2009 mit der weiteren Projektumsetzung begonnen werden. Wie viele neue Arbeitsplätze in Hochfilzen entstehen werden, kann Bgm. Eder noch nicht sagen: „Bis jetzt sind erst einmal die Grundfragen geregelt, der genaue Beginn steht noch nicht fest.“

„Hochfilzen hat einen Standortvorteil“

Warum sich die Fibre-C Austria für Hochfilzen entschieden hat, liegt für Eder klar auf der Hand: „Wir haben gewisse Standortvorteile, die man auf den ersten Blick nicht erkennt“, erläutert der Hochfilzener Ortschef. Die Bahn sei ein Pluspunkt, aber auch die Lage „zwischen den Wirtschaftsräumen Tirol und Salzburg.“ Eine Betriebsansiedelung sieht der Bürgermeister nicht zuletzt auch als politische Aufgabe an. „Das kann auch im ländlichen Raum gelingen.“ Künftig will GF Rieder mit seiner Firma „Fibre C-Austria Gmbh“ in Hochfilzen hochinnovative Glasfaserbetonplatten herstellen. Dazu wird zunächst besonders qualifiziertes Personal benötigt werden, schätzt Eder. Vor allem bedankt sich der Ortschef für den Einsatz von Wolfgang Rieder. kris
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