20. Juni 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Ein Zeichen gegen das Elend
Ein dreitägiges Fest lockte am vergangenen Wochenende mehrere Tausend Zuschauer nach Fieberbrunn. Die Kompanie hat sich viel Mühe gegeben, dieses gelungene Fest zu organisieren, Durchführung und Organisation liefen unter der Führung von Hauptmann Leo Trixl und Obmann Georg Fleckl reibungslos ab.
Lange Tradition in Fieberbrunn
In Fieberbrunn wie im gesamten Pillerseetal hat das Schützenwesen eine lange Tradition. Die urkundliche Erst-Erwähnung der Fieberbrunner Schützen in der Kirchenrechnung des Gotteshauses St. Primus und Felicianus stammt aus dem Jahre 1646. Auch bei den Freiheitskämpfen 1805 und 1809 kommandierten zwei Männer aus Fieberbrunn die „Pillerseer Scharfschützenkompanie“, nämlich Simon Fiechter, (Gasteigkrämer) und Christian Blattl, langjähriger Gastwirt zur „Eisernen Hand“.
Mit dem Zerfall der Monarchie endete zwar die Zeit der Scharfschützen- bzw. Standschützenkompanien, doch am 26. April 1958 fand die Wiedergründung einer Kompanie statt. Man war sich einig, diese nach dem Scharfschützen-Hauptmann vom Pillersee, Christian Blattl, zu benennen.
Ernst und Unterhaltung
Das Fest begann mit der traditionellen Kranzniederlegung in der Johanneskapelle, Gedenkmesse und dem anschließenden Fassanstich.
Der spezielle Höhepunkt des Jubiläumsfestes war allerdings die Premiere des Stückes „Heb´Herz und Hand für´s Vaterland“, ein Tongemälde mit visueller Unterstützung, das im Dorfzentrum von Fieberbrunn uraufgeführt wurde.
Idee und Regie stammen von Kompaniemitglied Leo Trixl jun., die Musik von Bezirkskapellmeister „Joschi“ Deisenberger. Sämtliche Schützenkompanien der Region, die Musikkapellen Fieberbrunn und Kirchdorf sowie spezielle Gruppen wie die Telfer Schützenschwegler waren an dieser außergewöhnlichen Aufführung beteiligt.
Auch die Feldmesse mit Umzug verfolgten viele Zuschauer. „Es war ein schöner Erfolg, die Besucherzahlen waren auch zufriedenstellend, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten klappte hervorragend und das Fest lief erfreulicherweise gänzlich ohne Probleme ab“, zog Hauptmann Leo Trixl rückblickend ein positives Resümee. sura
Lange Tradition in Fieberbrunn
In Fieberbrunn wie im gesamten Pillerseetal hat das Schützenwesen eine lange Tradition. Die urkundliche Erst-Erwähnung der Fieberbrunner Schützen in der Kirchenrechnung des Gotteshauses St. Primus und Felicianus stammt aus dem Jahre 1646. Auch bei den Freiheitskämpfen 1805 und 1809 kommandierten zwei Männer aus Fieberbrunn die „Pillerseer Scharfschützenkompanie“, nämlich Simon Fiechter, (Gasteigkrämer) und Christian Blattl, langjähriger Gastwirt zur „Eisernen Hand“.
Mit dem Zerfall der Monarchie endete zwar die Zeit der Scharfschützen- bzw. Standschützenkompanien, doch am 26. April 1958 fand die Wiedergründung einer Kompanie statt. Man war sich einig, diese nach dem Scharfschützen-Hauptmann vom Pillersee, Christian Blattl, zu benennen.
Ernst und Unterhaltung
Das Fest begann mit der traditionellen Kranzniederlegung in der Johanneskapelle, Gedenkmesse und dem anschließenden Fassanstich.
Der spezielle Höhepunkt des Jubiläumsfestes war allerdings die Premiere des Stückes „Heb´Herz und Hand für´s Vaterland“, ein Tongemälde mit visueller Unterstützung, das im Dorfzentrum von Fieberbrunn uraufgeführt wurde.
Idee und Regie stammen von Kompaniemitglied Leo Trixl jun., die Musik von Bezirkskapellmeister „Joschi“ Deisenberger. Sämtliche Schützenkompanien der Region, die Musikkapellen Fieberbrunn und Kirchdorf sowie spezielle Gruppen wie die Telfer Schützenschwegler waren an dieser außergewöhnlichen Aufführung beteiligt.
Auch die Feldmesse mit Umzug verfolgten viele Zuschauer. „Es war ein schöner Erfolg, die Besucherzahlen waren auch zufriedenstellend, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten klappte hervorragend und das Fest lief erfreulicherweise gänzlich ohne Probleme ab“, zog Hauptmann Leo Trixl rückblickend ein positives Resümee. sura