19. August 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Zapfsäulen sind bald geöffnet
Wenn der Treibstoff im Tank knapp wird, haben die Waidringer ein Problem: Sie müssen ihre Fahrzeuge im rund acht Kilometer entfernten Lofer oder in Kirchdorf tanken.
Waidringer wollen endlich eine Tankstelle
Die Tankfahrten in die Nachbarorte sind an der Tagesordnung, seitdem die letzte Tankstelle am Fuße der Steinplatte ihre Zapfsäulen vor einigen Jahren für immer dicht gemacht hat. Nicht nur für Dorfchef Heinz Kienpointner ein unhaltbarer Zustand: „Wer nur Benzin für den Rasenmäher oder für das Moped seines Sohnes braucht, muss kilometerweit fahren“, ärgert er sich. „Auch für unsere Gäste gibt es keine Tankmöglichkeit.“ Logische Konsequenz: Der Gemeinderat beauftragte den Bürgermeister, für die Ansiedlung einer Tankstelle im Dorf zu sorgen.
Seit einigen Jahren versucht Kienpointner deshalb, die Waidringer Infrastruktur durch eine neue Tankstelle aufzuwerten. Die Pläne für die Errichtung einer Großtanktelle an der B 178 durch den Schwendter Unternehmer Sepp Bellinger sind bekanntlich vor zwei Jahren an den Einsprüchen eines Anrainers gescheitert.
Als weiteren Interessenten hat der Gemeindechef schließlich die Alge Tanktechnik GmbH mit Sitz in Lieboch bei Graz an Land gezogen. Nach dem Verhandlungsmarathon sieht jetzt auch Kienpointner Licht am Ende des Tunnels: „Die Gewerberechts und Wasserrechtsverhandlungen sind positiv verlaufen. Auch die Anrainer haben bis dato keine Einwände.“ Der Wasserrechtsbescheid sei allerdings erst nach dem 13. August rechtskräftig, sagt der Bürgermeister. „Sofern es bis zu diesem Datum keine Einsprüche gibt.“
Zwei Zapfsäulen, ein Minishop mit Buffet
Die Alge Tanktechnik will direkt an der Bundesstraße eine Tankstelle mit zwei Zapfsäulen errichten. Außerdem sind zwei Autowaschboxen sowie ein Minishop samt Buffet vorgesehen. Die Waidringer können ihre Fahrzeuge allerdings nicht rund um die Uhr tanken: 24 Stunden lang soll die Tankstelle nicht geöffnet sein, Alexandra Fusser
Waidringer wollen endlich eine Tankstelle
Die Tankfahrten in die Nachbarorte sind an der Tagesordnung, seitdem die letzte Tankstelle am Fuße der Steinplatte ihre Zapfsäulen vor einigen Jahren für immer dicht gemacht hat. Nicht nur für Dorfchef Heinz Kienpointner ein unhaltbarer Zustand: „Wer nur Benzin für den Rasenmäher oder für das Moped seines Sohnes braucht, muss kilometerweit fahren“, ärgert er sich. „Auch für unsere Gäste gibt es keine Tankmöglichkeit.“ Logische Konsequenz: Der Gemeinderat beauftragte den Bürgermeister, für die Ansiedlung einer Tankstelle im Dorf zu sorgen.
Seit einigen Jahren versucht Kienpointner deshalb, die Waidringer Infrastruktur durch eine neue Tankstelle aufzuwerten. Die Pläne für die Errichtung einer Großtanktelle an der B 178 durch den Schwendter Unternehmer Sepp Bellinger sind bekanntlich vor zwei Jahren an den Einsprüchen eines Anrainers gescheitert.
Als weiteren Interessenten hat der Gemeindechef schließlich die Alge Tanktechnik GmbH mit Sitz in Lieboch bei Graz an Land gezogen. Nach dem Verhandlungsmarathon sieht jetzt auch Kienpointner Licht am Ende des Tunnels: „Die Gewerberechts und Wasserrechtsverhandlungen sind positiv verlaufen. Auch die Anrainer haben bis dato keine Einwände.“ Der Wasserrechtsbescheid sei allerdings erst nach dem 13. August rechtskräftig, sagt der Bürgermeister. „Sofern es bis zu diesem Datum keine Einsprüche gibt.“
Zwei Zapfsäulen, ein Minishop mit Buffet
Die Alge Tanktechnik will direkt an der Bundesstraße eine Tankstelle mit zwei Zapfsäulen errichten. Außerdem sind zwei Autowaschboxen sowie ein Minishop samt Buffet vorgesehen. Die Waidringer können ihre Fahrzeuge allerdings nicht rund um die Uhr tanken: 24 Stunden lang soll die Tankstelle nicht geöffnet sein, Alexandra Fusser