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Kitzbüheler Anzeiger

Wunsch an das Christkind

Kitzbühe | Mein einziger Wunsch an das Christkind ist, dass die nötigen Umbauten im Zuge des Neubaues der Wirtschaftskammer Kitzbühel (K3), betreffend der nicht vorhandenen, barrierefreien Zonen für Menschen im Rollstuhl bald getätigt werden.

Derzeit ist es so, dass im K3 die Rollstuhlfahrer(innen), wenn sie aus dem Aufzug heraus wollen, mit drei für sie unüberwindbaren Treppen konfrontiert werden, die sie unmöglich bezwingen können, denn es gibt keine geeignete Rampe!

Im Zuge meines ersten Besuches im November 2011 gingen meine Mutter und ich in das, nur von Außen zugängliche, jedoch an das Kammergebäude angebaute Cafehaus. Wir fanden es dort sehr gemütlich und einladend, doch mussten wir zu unserem Erstaunen feststellen, dass ein Mensch im Rollstuhl die dort befindliche Toilettenanlage nicht benützen kann, denn der Weg zu der im Keller befindlichen Toilettenanlage führt über viele Stufen und verfügt über keine barrierefreie Rampe bzw. über keinen Aufzug.

Sehr geehrter Herr Architekt, sehr geehrter Herr Obmann Lackner, sehr geehrter Herr Präsident Dr. Bodenseer! Ich würde mich über die Tatsache freuen, wenn das K3 rollstuhlgerecht umgebaut werden könnte bzw. barrierefreie Zonen für die betroffenen körperbehinderten Mitmenschen geschaffen werden könnten.

Es wäre für mich und viele BürgerInnen von Kitzbühel schön, wenn der Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen würde. Ein wunderschönes, friedliches, besinnliches, hoffentlich nicht all zu trauriges Weihnachtsfest wünscht eine mitten im Leben stehende Frau, die bereits 18 Jahre lang den Beitrag an die Wirtschaftskammer bezahlt. Angelika Zink Fröhlich, Kitzbühel

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