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Kitzbüheler Anzeiger

„Wohnen muss billiger werden“

Kitzbühel  |  Als die „einzig wahre Alternative“ zu den anderen wahlwerbenden Gruppierungen in der Gamsstadt präsentiert sich die Liste „Wir für Kitzbühel – Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten.“

Listenführer Siegfried Luxner – er sitzt seit sechs Jahren für die Sozialdemokraten im Gemeinderat – präsentiert eine bunt gemischte Liste mit neuen Gesichtern. „Von den ersten vier Kandidaten sind drei parteifrei“, erläutert er und verweist auf den Hauptschullehrer Walter Zimmermann, die ehemalige deutsche Skirennläuferin Michaela Gerg-Leitner und den Sozialsprengel-Mitarbeiter Thomas Obermoser.

Luxner, der auch den Bürgermeisteranspruch stellt, liegen die Anliegen der Einheimischen besonders am Herzen: „Der gebürtige Kitzbüheler ist in dieser Stadt auf der Strecke geblieben“, sagt er. „Die Jungen wandern in die umliegenden Gemeinden ab, weil sie sich das Wohnen in Kitzbühel nicht mehr leisten können.“ Als Gemeindebediensteter kenne er die Probleme der normalverdienenden Bevölkerung, setzt Luxner hinzu. Sich für leistbares Wohnen in Kitzbühel einzusetzen, sei deshalb sein größtes Anliegen. Das Vereinsleben, die Pflichtschulen, der Sport und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bilden weitere Schwerpunkte.

Vier Mandate stellen das ehrgeizige Wahlziel der Parteifreien und Sozialdemokraten dar. Das Erreichen eines fünften Mandats wäre ein Traum, wie Luxner zugibt. Bei der Verteilung der Referate im Gemeinderat herrschen bereits konkrete Vorstellungen vor: „Wir sind in den Bereichen Sport, Schule Bildung sowie Kinder und Jugend, Soziales und Wohnen sowie Schwarzsee sicherlich am kompetentesten.“

Hinsichtlich der Bürgermeisterwahl ist Luxner zuversichtlich: „Ich bekomme sicherlich mehr Stimmen als Otto Dander.“  Alexandra Fusser

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