
Wirtschaftskammer zu Plöckenplänen
Die Wirtschaftskammer Kitzbühel meldet sich zum geplanten Projekt am Plöckenpass zu Wort. Es brauche rasch tragfähige Lösungen zur Sicherung der Erreichbarkeit zwischen Kärnten und Italien. WK-Obmann Hermann Huber betont: „Der Fokus darf nicht nur auf eine rasche Umsetzung gerichtet sein, sondern muss auch die Auswirkungen auf vorgelagerte Regionen wie Kitzbühel und Kufstein berücksichtigen.“
Schon jetzt seien die Zubringerstrecken in den betroffenen Bezirken häufig überlastet. „Eine Attraktivierung der Plöcken-Route würde diese Situation weiter verschärfen“, so Huber. Derzeit liege kein konkretes Projekt vor. Der WK-Obmann betont: „Die aktuell anstehende Machbarkeitsstudie soll neutral evaluieren, welche Variante – Sanierung der bestehenden Straße, ein Scheiteltunnel oder ein Basistunnel – die geeignetste ist. Klar ist: Jede Variante muss in enger Abstimmung mit allen betroffenen Regionen erfolgen“, sagt Huber.