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Kitzbüheler Anzeiger

Wintersteller Kaserne unverzichtbar

St. Johann | Keinen Zweifel an der Bedeutung des KasernenStandorts St. Johann hegt der Kommandant des Jägerbataillons 24, Gerhard Pfeifer.

Die aktuelle Diskussion über die Abschaffung der Wehrpflicht sorgt für Verunsicherung. Vor allem Landeshauptmann Günther Platter pocht immer wieder auf die unverzichtbaren Dienste des österreichischen Bundesheeres im Katastrophenschutz.
Nicht zuletzt die Soldaten der Wintersteller-Kaserne leisten in dieser Hinsicht unverzichtbare Dienste, wie der Kommandant des Jägerbataillons 24, der Kirchberger Gerhard Pfeifer, unterstreicht.

„Unser Lawineneinsatzzug ist einer der besten“, gibt Pfeifer ein Beispiel. So war man im Sommer bei der Katastrophenübung der Einsatzkräfte in Going mit dabei. „Hier gibt es tolle Leistungen.“ In der Wintersteller-Kaserne werden in zwei Jägerkompanien bis zu 300 Soldaten ausgebildet. Derzeit sind rund 50 Kadersoldaten fix in St. Johann stationiert. Dazu kommen noch 20 Angestellte in der „Betriebsstaffel“. Allfällige Spekulationen über eine mögliche Schließung tut Pfeifer als „Kaffeesudleserei“ ab. Er sieht die Wintersteller-Kaserne als einen wesentlichen Bundesheerstandort in Tirol an. „Nicht nur das, wir befüllen auch die Standorte Hochfilzen und Saalfelden mit Kadereinheiten.“

Auch BM Josef Grander zollt Respekt: „Die Garnison ist nicht nur für uns, sondern für die ganze Region wichtig. Bei uns in St. Johann ist ein Heereslogistikzentrum. Das ist unser Vorteil“, meint der Ortschef abschließend. kris

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