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Kitzbüheler Anzeiger

Willkommen im Wahlkampf

Am 28. April ist Landtagswahl. So viele Parteien wie noch nie stehen auf der Liste: Elf sind es an der Zahl. Und nichts Neues ist es auch, dass Wahlwerbung betrieben werden muss. Bei elf Parteien fällt diese dementsprechend üppiger aus als sonst. 

Schon seit einigen Wochen wächst der Plakat- und Schilderwald in und um Kitzbühel. So gut wie jeder freie Fleck wird mit einem dem Gesicht eines Spitzenkandidaten zugeklebt. Auch die Masten der Straßenbeleuchtung dienen als Plakathalter.

Wahlwerbung schön und gut - leider aber werden die Plakate und Transparente oftmals an unübersichtlichen Stellen platziert und können so die Sicht auf Straße und Kreuzungen behindern.

Vor allem entlang den Hauptstraßen kann es schon das ein oder andere Mal zur Reizüberflutung kommen. Neben den Verkehrsschildern, Fußgängern und anderen Autofahrern   soll die Aufmerksamkeit beim Autofahren zusätzlich noch auf die Plakate gerichtet werden.

Manchmal ist weniger mehr

Die Wahlentscheidung fällt dieses Mal von Vornherein schon schwerer, wenn zwischen elf Parteien entschieden werden soll.

Wahlplakate sollten die Entscheidung zwar einfacher machen, sorgen im heurigen Fall aber eher für noch mehr Verwirrung. Ein gezielter Blick ist gefordert, um das Parteiendickicht zu durchblicken. Sandra Döttlinger

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