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Kitzbüheler Anzeiger

Wildalm-Rennen

...... heuer das größte Starterfeld in seiner Geschichte.

Roman Kaindl kam mit dem selektiven Kurs von der Hütte bis zur Senke unterhalb des Weißkopfkogels wieder einmal am besten zurecht:  Seine Tagesbestzeit von 14,42 Minuten war nicht zu schlagen, der Zweitplatzierte Werner Rass hatte einen Rückstand  von immerhin fast drei Minuten auf den Sieger.
      
Beim Wildalmrennen gilt allerdings vorrangig das Motto „Dabeisein ist alles“:  Statt mit Siegespokalen werden deshalb alle Teilnehmer mit Goldmedaillen und tollen Sachpreisen belohnt. Ungewöhnlich auch die Schröpferpreise:  Die Schnecken aus Schmiedeeisen bzw. Holz wurden heuer an  Stefan Blassnig (45,36 Minuten) und Bianca Rief (36,16 Minuten) verliehen. 430 Euro, die die Versteigerung der restlichen Sachpreise ergeben hat, kommen dem Hilfsprojekt für peruanische Straßenkinder von Uschi Krabichler zugute.

Wehmut kam auf, als sich Hüttenwirt Ferdl Weiß bei allen Gästen und Kameraden bedankte. Er hat heuer sein letztes Rennen als Organisator bestritten und wird sich nach 28 Jahren auf der Wildalm mit 1. Juli in die Pension verabschieden. Seine Freunde bedauern es: „So einen Hüttenwirt  wird‘s auf der Wildalm wohl nie mehr geben.   Alexandra Fusser

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