Zum Inhalt springen
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
We use cookies for your personalized browsing experience, to personalize content and ads, to provide social media features, and to analyze traffic to our website. We also share information about your use of our website with our social media, advertising and analytics partners. Our partners may combine this information with other data that you have provided to them or that they have collected as part of your use of the Services. (incl. US providers)
Responsible for data privacy
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
To the privacy policy
badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Mein Abo
Aktuelles
Meldungen
Wirtschaft
Kultur
Bezirk
Sport
Orte
Suche
spoest
12. März 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Wettlauf um SP-Stimmen in St.Johann

St. Johann  |  Vier Mandate und die für eine Stichwahl notwendige Stimmenanzahl als Bürgermeisterkandidat: Das wünscht sich die SPÖ in St. Johann unter Listenführer Johann Grander.

Die Themenbereiche Kinder, Jugend und Familie stellen die St. Johanner Sozialdemokraten in ihrem Wahlprogamm an die erste Stelle. St. Johann brauche endlich ein Eltern-Kind-Zentrum, damit Eltern mit kleinen Kindern eine Anlaufstelle erhalten, betont Fraktionsführer und SP-Bürgermeisterkandidat Johann Grander. „Mit Ausnahme von St. Johann gibt es bereits überall eine derartige Einrichtung.“

SPÖ setzt auf Jugend und Familien

Defizite orten die Sozialdemokraten außerdem in der örtlichen Kinderbetreuung: „Es kann nicht sein, dass man bei uns zehn Monate auf einen Platz in der Kinderkrippe warten muss.“ Die Errichtung eines „Haus der Kinder“ mit flexibler Kinderbetreuung steht auf der Wunschliste der SPÖ deshalb ganz oben, ebenso wie ein Haus der Jugend und eine Angebotserweiterung im Sozialsprengel.

Die Erwartungen der derzeit mit drei Sitzen im Gemeinderat vertretenen Sozialdemokraten bei den bevorstehenden Wahlen sind hoch geschraubt: Vier Mandate und die notwendige Stimmenanzahl für die Bürgermeister-Stichwahl wollen sie mit ihrem Spitzenkandidat erreichen. Grander, der bereits zum dritten Mal Anlauf für das Bürgermeisteramt nimmt, beansprucht das Sozialreferat, das Sport- und Überprüfungsreferat für seine Fraktion. Und er will einen eigenen Jugendreferenten im Gemeinderat etablieren.

Gegenüber der Gruppierung SOLI (Soziale Liste Bernhofer/Wallner), die Granders ehemalige Partei- und Gemeinderatskollegin Christl Bernhofer vor wenigen Monaten ins Leben gerufen hat, grenzt sich Grander allerdings ab: „Wir sind die einzige SPÖ-Liste in St. Johann“ stellt er klar. Eine Koppelung der beiden Gruppierungen ist nicht mehr vorgesehen, obwohl entsprechende Gespräche vor Wochen stattgefunden haben. „Christl Bernhofer distanziert sich klar von uns“, behauptet Grander.

Bernhofer bleibt SPÖ-Mitglied

Bernhofer selbst bestätigt, dass die Koppelung auf Wunsch ihrer Mitstreiter nicht zustande gekommen ist. „Wir wollten uns von vorneherein nicht auf eine Koppelung festlegen und haben nach eingehenden Beratungen geheim und basisdemokratisch abgestimmt.“

Von einer Distanzierung zu ihrer politischen Heimat könne aber keine Rede sein, hält Bernhofer fest. „Ich stehe zur SPÖ und ich bleibe SPÖ-Mitglied.“ Die Gründung ihrer Liste SOLI beruhe auf Differenzen innerhalb der Ortspartei, sagt Bernhofer. „Ich will nicht mehr gegen meine Parteikollegen ankämpfen müssen, wenn es um inhaltlich wichtige Themen geht.“

Bernhofer, die ebenfalls für das Bürgermeisteramt kandidiert, stellt außerdem klar, dass der Wahlkampf der Liste SOLI ausschließlich ohne den öffentlichen Zuschuss des so genannten Parteischillings finanziert wird. Alexandra Fusser, Foto: Maren Krings

E-Paper
Aktuelles
Suche
Mein Abo

Logo

Kontakt

Kitzbüheler Anzeiger GmbH

Achenweg 22/B0.2

6370 Kitzbühel

Österreich

Hilfe & Service

  • Abo abschließen
  • Inserat bestellen
  • Mediadaten
  • Job Anzeiger

Newsletter

Erhalten Sie exklusive Informationen direkt in Ihr Postfach!
+43 (0) 5356 6976
info@kitzanzeiger.at
Facebook
Instagram
  • AGBs
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Cookies
  • Newsletter