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Kitzbüheler Anzeiger
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Schülerinnen-Teams aus ganz Österreich stellte sich dem strengen Wettbewerb

Wettbewerb rund um Hauswirtschaft

Das Team der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau war kürzlich Gastgeber eines ganz besonderen Wettbewerbs: Schülerinnen von hauswirtschaftlichen Schulen aus ganz Österreich maßen sich zwei Tage lang im Rahmen des „Bundeshauswirtschaftsawards“. Die Teilnehmerinnen hatten sich bereits in den Bewerben ihrer eigenen Bundesländer durchgesetzt und durften nun in St. Johann am Bundeswettbewerb teilnehmen.

Die Lehrkräfte und Mitarbeiter des hauswirtschaftlichen Zweiges hatten sich intensiv auf den Bewerb und die Gäste vorbereitet, und auch an den beiden Wettbewerbstagen ging es rund. Wie die Fachinspektorin für Betriebs- und Haushaltsmanagement beim Land Tirol, Maria-Luise Schnegg, erklärte, stammten die Aufgaben, die die Schülerinnen absolvieren mussten, aus verschiedenen hauswirtschaftlichen Bereichen wie Ernährung, Küchenführung, Service, Garten sowie Gesundheit und Soziales. Gefordert wurden praktische Geschicklichkeit sowie grundlegende fachliche und lebenspraktische Kompetenzen. Eine Beispielaufgabe war etwa die Kalkulation eines Gerichts, um einen passenden Verkaufspreis festzulegen. Außerdem erhielten die Teams jeweils einen Warenkorb, aus dem sie Fingerfood kreieren mussten.

Teams drehten Videos über Heimatsymbole

Für den Wettbewerb bereiteten sich die Teams gezielt vor. So mussten sie im Vorfeld ein Video über ein Symbol ihrer Heimat erstellen – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen, etwa einem Butterbrot, einem Filzfuß oder der traditionellen Speise „Mohnpinkel“. Diese Präsentationen wurden auch im Wettbewerb weitergeführt.
In der Jury waren unter anderem Landesbäuerin Helga Brunschmid sowie die beiden Bezirksbäuerinnen Bettina Aufhammer-Straif (Kitzbühel) und Christine Lintner (Kufstein), die sich begeistert von den Leistungen der Schülerinnen zeigten. Sie beobachteten unter anderem jeden Arbeitsschritt, verkosteten die Speisen und bewerteten auch die Präsentation am Tisch. Den Bundesaward konnten sich schließlich die Steirerinnen sichern. Die Weitauer Schülerinnen durften übrigens heuer nicht teilnehmen, da ihre Schule als Gastgeber einen Wettbewerbsvorteil gehabt hätte.

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