„Wenn sich diese Welt auftut ...“
Ein Benefizkonzert bringt mit 12 Frauenstimmen, Querflöte und Marimba Ohren, Seele und Töne in der Kössener Pfarrkirche zum Schweben.
Kössen | Martina Keiler lebt und arbeitet in Kössen. Einen Gutteil ihrer Freizeit widmet sie einem ihrer Talente: dem Singen. Eine Leidenschaft, die sie mit den insgesamt zwölf Sängerinnen unter der Leitung des Telfers Thomas Kranebitter teilt. Das „Vokalensemble Stimmen“ (bestehend seit Mai 2011) beschäftigt sich derzeit mit „A capella Chormusik“ des 20. und 21. Jahrhunderts. Um die „Kössener helfen Kössenern“ – Kassa nach einem schicksalhaften Jahr wieder aufzupeppen, erbrachte das Ensemble den Beweis, wie wohltuend eine klangerfüllte Kirche wirkt.
Martin Scharnagl ist ebenfalls Kössener, musikstudiert und bekannt als Komponist, Lehrer und Kapellmeister, bzw. Gründer des „Vierer-Blech’s“. Als Solist auf der Marimba oder gemeinsam mit Querflötenvirtuosin Maria Schablitzky (geb. in Kitzbühel – im Juni schließt sie ihr Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik in Innsbruck ab) bewirkte ihre Musik das, was Worte oftmals nicht vermögen: das Herz berühren, öffnen und Einklang finden.
Nachdem „Hausherr“ Pfarrer Karl Mitterer die Begrüßung übernahm, ließ es sich Bgm. Stefan Mühlberger gemeinsam mit seinem Schwendter Amtskollegen Sebastian Haunholter nicht nehmen, als Rosenkavalier allen Stimmen und Musikern ein Dankeschön auszusprechen. Brigitte Achorner