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Kitzbüheler Anzeiger

In weltmeisterlicher Mission

Bezirk | Von 11. bis 14. Juni finden in  Yankton (USA) die Weltmeisterschaften im Bogenschießen 3D statt. Mit dabei auch neun Schützen aus dem Bezirk Kitzbühel.

Vier Tage lang messen sich die besten 3D-Bogenschützen in South Dakota, genauer gesagt in Yankton um am Ende die Weltmeister feiern zu können. Gute Chancen auf Edelmetall haben dabei die Bogenschützen aus dem Bezirk. Allen voran Stefan-Max Pöll (BSV Lakota Kirchberg), der sich im vergangenen Jahr zum Europameister in der Jugendklasse krönte. Ebenso eine internationale Medaille besitzt Markus Plangger (EM-Silber 2009). Der Schütze von Fish&Bow aus Kössen gehört in der Selfbow Klasse zu den Favoriten. Sein Bruder Andreas (EM Silber mit dem Recurvebogen) will für seinen Verein, den BSC Kössen, eine Medaille holen.

Eine offene Rechnung mit den Großevents hat Stefan Pöll. Nach dem undankbaren vierten Platz im Vorjahr, peilt der Langbogenschütze vom BSV Lakota Kirchberg heuer eine Medaille an.

Mit Sabine Rambow kommt eine weitere Favoritin auf eine Medaille, aus dem Bezirk. Die Recurveschützin vom BSC Kössen konnte sich schon mehrmals international beweisen.

Für vier Bogenschützen aus dem Bezirk sind diese Weltmeisterschaften der erste große internationale Auftritt. Mit zahlreichen Top-Platzierungen bei den österreichweiten Turnieren holte sich Christian Reithmaier (BSV Lakota Kirchberg) das nötige Selbstvertrauen für die WM. Ebenso stark in Form präsentierte sich Christine Plangger bei den letzten Turnieren. In der Klasse Selfbow Damen will sie sich im Spitzenfeld platzieren.
Zum Familienduell kommt es in der Klasse Herren Recurve. Vater Harald Hetzenauer hat mit seinem Sohn Christoph einen sehr starken Gegner in seiner Klasse. Kein leichtes Los hat dabei Christoph Hetzenauer. Während er bei den nationalen Turnieren mit seinen 17 Jahren noch in der Jugendklasse antritt, muss er sich nun in der allgemeinen Herrenklasse behaupten. poe
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