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Weit mehr als „nur“ Falco-Erben

Manuel Rubey berichtete im Interview, dass er den Part im Film „Falco – Hurra, wir leben noch“ vor allem deswegen übernommen hatte, um seine Band „Mondscheiner“ bekannter zu machen. Das ist ihm offensichtlich gelungen, denn die vier Musiker (Boris Fiala, Stefan Laczkovics, Manuel Rubey, und Julian Skone) wissen mit ausgefeiltem Stil, Witz und vielen interessanten Einfällen zu überzeugen. Von Rubey selbst geschriebene, deutsche Texte waren von Anfang an ihr Markenzeichen und mit ihrer eingängigen, kraftvollen Musik sind sie eine Bereicherung und Abwechslung in der heimischen Szene, die sonst mit gewissen Nachwuchsproblemen kämpft.

Was die seit sechs Jahren in dieser Zusammensetzung existierende Band mit ihren Liedern vermitteln möchte, ist eigentlich die (sympathische) Lebensphilosophie der vier. „Wir wollen zeigen, dass es im Leben mehr gibt als nur Arbeit. Gleichzeitig wollen wir aber auch rüberbringen, dass unser Leben größtenteils recht normal verläuft und mit dem üblichen Rock’n Roll Image nichts zu tun hat.

Lebensphilosophie vermitteln

Wir sind Musiker und Schauspieler, die in vielen Bereichen aktiv sind und zu Hause auch Familie haben. Das Leben on Tour ist toll, aber wir kehren auch immer wieder gerne in unser Nest heim“, so der Tenor.

Weitere Filme und Album

Trotz des Erfolges nach dem aktuellen Film sehen sich Mondscheiner und Manuel Rubey eigentlich nicht als Falco-Nachfolger. „Wo wir ihm nachstreben ist vielleicht die Geradlinigkeit und die Radikalität, mit der er seine Botschaft vermittelt hat. Wir wenden uns mit unserer Musik aber einem breiteren Publikum zu und können beobachten, dass unsere Konzerte teilweise echte Familien-events sind“, so Rubey. Diesmal war die Zuhörerschaft allerdings vorwiegend weiblich und zeigte sich sehr begeistert. Viel Applaus erhielt aber auch schon die Fieberbrunner AC/DC-Coverband „Ruff Stuff“, die gemeinsam mit „The Void“ als Vorgruppe agierte. sura
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