23. Dezember 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Weichen für Lagerhaus gestellt
Der Lagerhaus-Standort in der Kitzbüheler Bahnhofstraße und die Filialen im Brixental sollen geschlossen werden. Stattdessen will die Lagerhaus Warenhandels GesmbH Klagenfurt im Kitzbüheler Stadtteil Gundhabing nur noch eine einzige Niederlassung errichten: Auf dem Areal des Getränke-Verkaufslagers der Brau Union, das adaptiert und zu einem Lagerhaus-Markt ausgebaut werden soll.
Zwei Handelsbetriebe unter einem Dach
„Auf diese Art sind zwei Betriebe unter einem Dach“, schildert Stadtchef Klaus Winkler zufrieden. „Das bestehende Lagergebäude der Brau Union bildet dann die zentrale Verkaufsfläche, das jetzige Bürogebäude wird abgerissen.“
Großes Augenmerk wird auf eine verbesserte architektonische Neugestaltung gelegt: Die typische Lagerhaus-Architektur werde nicht zur Anwendung kommen, verspricht der Bürgermeister. Die Errichtung einer Tankstelle könne er außerdem ausschließen. Für Winkler ist klar: „Der Ist-Zustand des Gebäudes wird dann deutlich verbessert.“
Die erforderliche Umwidmung von Freiland in „Sonderfläche Handelsbetrieb Lagerhaus mit Haus-, Garten- und Getränkemarkt und Kfz-Werkstätte mit maximal 1.500 Quadratmetern Kundenfläche“ hat allerdings nicht nur Befürworter im Gemeinderat.
„Kitzbühels schönste Einfahrt verschandelt“
Die schönste Einfahrt von Kitzbühel werde durch ein Lagerhausgebäude verschandelt, war von den Sozialdemokraten und den Mandataren der Gemeinsamen Kitzbüheler Liste zu hören. Die Befürchtungen Horst Wendlings, mit der Umwidmung werde ein neues Gewerbegebiet geschaffen, weist Stadtchef Klaus Winkler deutlich zurück. Zumal die Baumasse des bestehenden Lagergebäudes nur geringfüging verändert werden soll. „40 Arbeitsplätze und leistbares Einkaufen in Kitzbühel sind Lebensqualität“, sagt Winkler.
Die Kitzbüheler Mandatare segneten die Umwidmung mit 13 zu 6 Stimmen ab. Jetzt ist das Land am Zug. Alexandra Fusser
Zwei Handelsbetriebe unter einem Dach
„Auf diese Art sind zwei Betriebe unter einem Dach“, schildert Stadtchef Klaus Winkler zufrieden. „Das bestehende Lagergebäude der Brau Union bildet dann die zentrale Verkaufsfläche, das jetzige Bürogebäude wird abgerissen.“
Großes Augenmerk wird auf eine verbesserte architektonische Neugestaltung gelegt: Die typische Lagerhaus-Architektur werde nicht zur Anwendung kommen, verspricht der Bürgermeister. Die Errichtung einer Tankstelle könne er außerdem ausschließen. Für Winkler ist klar: „Der Ist-Zustand des Gebäudes wird dann deutlich verbessert.“
Die erforderliche Umwidmung von Freiland in „Sonderfläche Handelsbetrieb Lagerhaus mit Haus-, Garten- und Getränkemarkt und Kfz-Werkstätte mit maximal 1.500 Quadratmetern Kundenfläche“ hat allerdings nicht nur Befürworter im Gemeinderat.
„Kitzbühels schönste Einfahrt verschandelt“
Die schönste Einfahrt von Kitzbühel werde durch ein Lagerhausgebäude verschandelt, war von den Sozialdemokraten und den Mandataren der Gemeinsamen Kitzbüheler Liste zu hören. Die Befürchtungen Horst Wendlings, mit der Umwidmung werde ein neues Gewerbegebiet geschaffen, weist Stadtchef Klaus Winkler deutlich zurück. Zumal die Baumasse des bestehenden Lagergebäudes nur geringfüging verändert werden soll. „40 Arbeitsplätze und leistbares Einkaufen in Kitzbühel sind Lebensqualität“, sagt Winkler.
Die Kitzbüheler Mandatare segneten die Umwidmung mit 13 zu 6 Stimmen ab. Jetzt ist das Land am Zug. Alexandra Fusser