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Kitzbüheler Anzeiger

Weichen für Fernwärme gestellt

Kitzbühel | In der letzten Gemeinderatssitzung stellte die Stadtführung die Weichen für Fernwärme in der Gamsstadt. Bereits im September kommenden Jahres könnte diese in Betrieb gehen.

Im September kommenden Jahres kann das erste Modul des Fernwärme-Projektes in der Hahnenkammstadt in Betrieb gehen. Dafür hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung am 19. Dezember die Weichen gestellt.

Als erstes Modul 01 Ost wurde der Bereich vom Gesundheitszentrum bis zum Sportpark definiert. In diesem Gebiet werden die öffentlichen Gebäude der Stadt Kitzbühel abgedeckt. Dies betrifft den Bereich des Schulgeländes mit Hauptschule, BHAK/BHASCH, die neue Musikschule sowie den Kindergarten und auch des weiteren das Gesundheitszentrum, Altenwohnheim und das neu geplante Reha-Zentrum von VAMED.

Die Heizzentrale für das Modul 01 Ost ist in der Hauptschule angedacht. Da sich die Objekte in einem überschaubaren Umkreis befinden, sind auch die Kosten und die Netzlänge für das Fernleitungsnetz in einem gut wirtschaftlichen Bereich. Die Auslegung des Fernleitungsnetzes erfolgt so, dass die Einbindung weiterer Heizwerke in das Versorgungsnetz möglich ist. Somit wäre es möglich, dass nach Errichtung mehrerer Baustufen die Energieversorgung der Stadt Kitzbühel mit erneuerbaren Energieträgern möglich ist. Bereits nach sieben Jahren hat sich die Anlage für die Stadt amortisiert.

Projektplaner Mike Angermann von Proplan betonte, dass es sich hierbei um kein Heizwerk handelt, sondern um eine Anlage, wie sie in vielen Hotels betrieben wird. Elisabeth M. Pöll

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