13. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Wasserfallweg ist neu eröffnet
Der beliebte Weg war bei einem Unwetter vor drei Jahren abgerutscht und seither nicht mehr begehbar. Der Steig, der rund eine Stunde zum Sintersbachwasserfall führt, zieht sich entlang des Baches und wurde nun zur Gänze wieder ausgebessert und mit einem Geländer versehen (im Winter gibt es allerdings eine Sperre ab dem ersten Schnee). „Auch die Kitzbüheler Wanderführer gehen diesen Pfad mehrmals in der Woche und mussten nun auf den nicht so attraktiven Güterweg ausweichen. Der Steig ist bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt und jeder war froh, dass er nach mehr als zwei Jahren wieder benutzbar ist“, so TVB-Ortsstellenobfrau Lisi Klotz.
Ehrung ist verdient
Der Steig wurde allerdings nicht nur offiziell wiedereröffnet, sondern zugleich in „Weiß-Wast-Weg“ umbenannt. Sebastian Weiß, der im Dezember 95 Jahre wird und in einer nahen Siedlung wohnt, hat den Steig jahrelang betreut und geht auch heute noch jeden Tag hier spazieren. Er ist ein leidenschaftlicher Alpinist und hat mit Hermann Buhl einige Erstbesteigungen im Wilden Kaiser durchgeführt.
Nach einstimmigem Beschluss der TVB-Ortsgruppe Jochberg wurde er zu diesem Anlass mit der „Goldenen Gams“ ausgezeichnet, weil man seine zahlreichen Aktivitäten noch zu Lebzeiten ehren wollte. „Sebastian Weiß hat viele Wanderwege lange Jahre hindurch vorbildlich und sehr idealistisch betreut“, so Klotz. „Unser Dank gilt aber auch der Bergrettung, insbesondere Heinrich Hörl, Adi und Hans Resch, die den Weg ehrenamtlich sanierten.“ sura
Ehrung ist verdient
Der Steig wurde allerdings nicht nur offiziell wiedereröffnet, sondern zugleich in „Weiß-Wast-Weg“ umbenannt. Sebastian Weiß, der im Dezember 95 Jahre wird und in einer nahen Siedlung wohnt, hat den Steig jahrelang betreut und geht auch heute noch jeden Tag hier spazieren. Er ist ein leidenschaftlicher Alpinist und hat mit Hermann Buhl einige Erstbesteigungen im Wilden Kaiser durchgeführt.
Nach einstimmigem Beschluss der TVB-Ortsgruppe Jochberg wurde er zu diesem Anlass mit der „Goldenen Gams“ ausgezeichnet, weil man seine zahlreichen Aktivitäten noch zu Lebzeiten ehren wollte. „Sebastian Weiß hat viele Wanderwege lange Jahre hindurch vorbildlich und sehr idealistisch betreut“, so Klotz. „Unser Dank gilt aber auch der Bergrettung, insbesondere Heinrich Hörl, Adi und Hans Resch, die den Weg ehrenamtlich sanierten.“ sura