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Kitzbüheler Anzeiger
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Die echten Zwanzger-Verkäufer sind an ihrem Ausweis erkennbar.

Warnung vor nicht lizenzierten Verkäufern der Tiroler Straßenzeitung 20er

Eine organisierte Gruppe von Menschen missbraucht die Tiroler Straßenzeitung 20er zum aufdringlichen Betteln, warnen die Herausgeber der Tiroler Straßenezeitung. Gerade in der Vorweihnachtszeit seine diese wieder in gewissen Bezirken Tirols unterwegs. Warum das problematisch ist: Sie bieten den 20er ohne gültigen Ausweis an, halten sich nicht an die Verkaufsregeln und verdrängen lizensierte Verkäufern - teils unter Gewaltandrohung - von ihren Verkaufsplätzen. Das schadet dem 20er. Die Tiroler Straßenzeitung bittet die Bevölkerung um Kooperation.

In den vergangenen Monaten sind in Tirol – speziell im Bezirk Kitzbühel – wiederholt Menschen aufgefallen, welche die Tiroler Straßenzeitung 20er ohne gültige Verkaufsberechtigung anbieten und sehr aufdringlich betteln. Ein derartiges Verhalten ist höchst unangenehm und schadet nicht nur dem Ruf des 20er, sondern auch jenen, die sich mit dem Straßenzeitungsverkauf auf ehrliche Weise etwas dazuverdienen wollen. Die Tiroler Straßenzeitung distanziert sich von diesem Verhalten und bittet die Bevölkerung, beim Kauf einer Zeitung auf die Aktualität der Ausgabe, Zahlencode und einen gültigen Ausweis zu achten. Nicht jede Person, die auf der Straße eine Zeitung anbietet, ist dem 20er zuzuordnen. Es gibt auch andere Straßenzeitungen, die unabhängig vom 20er arbeiten (z. B. Global Player oder Talk Together).

Werden der Tiroler Straßenzeitung Fälle von aufdringlichem Betteln gemeldet, geht sie diesen nach und dokumentiert die Vorfälle. Es gibt aber auch Gruppen von Personen, gegen die der 20er kaum Handhabe hat, da sie sich kleine Mengen von Zeitungen besorgen und dabei sehr organisiert vorgehen. In diesem Fall sucht der 20er den Austausch mit betroffenen Gemeinden (bisher z. B. in Innsbruck, St. Johann, Seefeld) und der Polizei. „Diese Fälle sind für uns sehr ärgerlich, weil sie dem Ruf unserer Verkäufer:innen sowie unserer Zeitung schaden“, sagt Tobias Leo, der beim 20er seit über zehn Jahren für den Vertrieb zuständig ist. „Unsere lizensierten Verkäufer sind registriert, geschult und tragen einen offiziellen 20er-Ausweis mit individueller Nummer. Wer ohne Berechtigung verkauft, nutzt das Vertrauen der Menschen aus und gefährdet die Existenz jener, die auf den Verkauf angewiesen sind.“


So sind lizensierte 20er-Verkäufer zu erkennen:
• Offizieller 20er-Ausweis mit Namen, Geburtsdatum, schwarzem 20er-Logo und individueller Ausweisnummer.
• Möglichkeit der bargeldlosen Bezahlung via QR-Code auf der Ausweishinterseite
• Aktuelle Ausgabe der Zeitung mit individuellem Zahlencode, gut sichtbar oben am Cover (ist die Nummer geschwärzt oder herausgerissen: nicht kaufen!)

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