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Kitzbüheler Anzeiger

Auf Waldes Spuren wandeln

Eine Reihe interessierter Spaziergänger fand sich vergangenen Donnerstag ein, um den neuen Alfons-Walde-Rundgang in Oberndorf zu begehen.

Oberndorf | Die Spurensuche nach dem berühmten Maler in seinem Geburtsort Oberndorf hat Chronist Jochen Burger begonnen. Durch seine Initiative konnte bereits eine kleine Dauerausstellung im Gemeindeamt eingerichtet werden. Diese ist auch gleich der Ausgangspunkt für den 50 Minuten langen Rundgang, der dann zum Bruggbachhof führt. Mit diesem Gebäude ist nicht nur der Name Walde verwoben, auch ein anderer berühmter Künstler, Herbert von Karajan, verbrachte hier seinen Urlaub. An die Bergbauzeit der Gemeinde erinnert das Schlosserhäusl, das direkt gegenüber des Bruggbachhofes steht. In dieser Tradition ist auch die Bergkapelle entstanden, die einen weiteren Meilenstein auf dem Rundweg darstellt.

Kurz vor Ende des Rundganges steht der geneigte Betrachter schließlich wieder im Dorfzentrum beim Lindnerwirt, wo eine Steinsäule mit Schrifttafel an Alfons Waldes Geburtshaus erinnert. Wer dann gegenüber auf den Dorfwirt blickt, sieht das Originalmotiv für zwei Ölbilder des berühmten Malers.

Bei der Eröffnung des Rundganges ließ es sich die Tochter von Alfons Walde, Guta Eva Berger, nicht nehmen, persönlich die ersten Schritte zu setzen. Zu den „Erstbegehern“ zählten auch BM Hans Schweigkofler, TVB-GF Gernot Riedel und TVB-Ortsobmann Christian Stöckl.

„Wir zählen zu den Wanderdörfern in Tirol. Der Rundweg ist ein schöner Mosaikstein dazu“, zeigte sich Stöckl bei der Eröffnungsfeier erfreut über die Initiative. Elisabeth Galehr

Bild: Enthüllten das Hinweisschild im Zuge der Eröffnungsfeier:  BM Hans Schweigkofler, Guta Eva Berger und Jochen Burger. Foto: Galehr

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