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Kitzbüheler Anzeiger
Fussball Kitzbühel - Wacker Innsbruck

Wacker war eine Nummer zu groß für Kitzbühel

Etwas mehr als 1.000 Zuschauer ließen sich am Sonntagvormittag die Partie zwischen Kitzbühel und Wacker Innsbruck nicht entgehen. Motiviert von der beeindruckenden Fankulisse startete die Elf von Trainer Sean Caldwell in die Partie und musste aber in der 15. Minute bereits den ersten Dämpfer hinnehmen. Lange Zeit änderte sich am 0:1 Rückstand nichts, Kitzbühel war vor allem in der Verteidigung beschäftigt und konnte nur selten Akzente vor dem gegnerischen Tor setzen.

Kitzbühel kämpft mit vielen Ausfällen
Nach der Pause legten die Gäste aus Innsbruck nochmals zu und durften in der 60. Minute erneut jubeln. Die Vorentscheidung war gefallen, denn Kitzbühel war an diesem Tag nicht in der Lage, einer so starken Mannschaft Paroli zu bieten. Das 0:3 in der 78. Minute besiegelte endgültig die zweite Niederlage der Saison. Trainer Sean Caldwells Bilanz nach dem Spiel fiel dementsprechend enttäuscht aus: "Eine Niederlage gegen Wacker kann passieren und ist sicher nicht saisonentscheidend. Aber wir haben einfach nie den Rhythmus gefunden und es nicht geschafft, Chancen zu kreieren."

"Wir haben einfach nie den Rhythmus gefunden und es nicht geschafft, Chancen zu kreieren."
Sean Caldwell

Vor allem die verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle machten sich bei den Kitzbühelern deutlich bemerkbar. "Wir haben im Moment nur sehr wenig Optionen. Kommende Woche sind einige Spieler wieder zurück und werden uns in den kommenden Spielen hoffentlich gut unterstützen", so Caldwell.
Positiv hebt er hervor, dass es zumindest gelungen ist, Wacker auf einige wenige Chancen zu beschränken. Dennoch: "Wir haben nie die Kontrolle über den Ball gefunden und alle Tore hauptsächlich durch eigene Fehler bekommen. Das muss sich ändern."

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