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VP hofft auf Wahlbeteiligung

Die „Demontage“ Franz Reiters könnte zusätzliche Stimmen der Volkspartei bringen, ist man sich in VP-Kreisen einig. Schließlich gehe man mit verdienten Spitzenfunktionären nicht so um!

Der Abgang Josef Hechenbichlers sei hingegen eine demokratie-politische Entscheidung. Hechenbichler, nun auf Listenplatz 6 gereiht, blieb jedoch „endschuldigt“ der Kandidatenpräsentation fern.

Eines eint jedoch alle Funktionäre in den Reihen der Bezirks-VP: Es gehe diesmal um sehr viel. Denn mit Fritz Dinkhauser und mehr Wahllisten als noch 2003 könne es massive Veränderungen geben: „Damit wir stärkste Kraft im Lande bleiben, müssen wir die Themen rund um Arbeitnehmerschaft und der Pensionisten besetzen. Schließlich führt der Wahlsieg nur über diese Kerngruppen,“ zeigt sich Westendorfs BM und Listendritter Anton Margreiter kämpferisch.  Bezirksparteiobmann NR Sebastian Eder zeigt sich dennoch gelassen:

„Müssen VP-Wähler zu Urnen bringen!“

„Unser dringlichstes Problem liegt nicht in der politischen Konkurrenz, sondern vielmehr in der fehlenden Wahlbeteiligung,“ zeigt Eder auf: „2003 hatten wir lediglich eine Wahlbeteiligung von knapp 60 Prozent. Bei der Wahl zuvor waren es noch 80 Prozent. Und diese 20 Prozent stehen zur Verfügung, denn die Menschen spüren die Wichtigkeit der bevorstehenden Wahlauseinandersetzung. Vorallem aber müssen wir unser Klientel ansprechen, denn viele blieben 2003 zu hause!“

Für Spitzenkandidat Franz Berger ist die Zielsetzung klar definiert: „Zuerst gilt es das Grundmandat abzusichern. 2003 fehlten 900 Stimmen zum zweiten Mandat. Wir sollten den Versuch wagen!“
Christoph Hirnschall
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