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43sponring
25. Oktober 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Von der Piste in die Wachstube

Kirchberg  |  Die Polizei in Kirchberg darf sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Die frisch gebackene Polizistin Christine Sponring hat dort mit 1. Oktober ihren Dienst angetreten.

Sie galt als eines der hoffnungsvollsten Talente im ÖSV-Kader: Mit Kombinationssilber bei der Heim-WM 2001 feierte die damals 18-jährige Weerbergerin in St. Anton ihren größten sportlichen Triumph. Im Weltcup brachte sie es auf drei Stockerlplätze (Slalom-Zweite in Copper Mountain 2002 sowie zwei dritte Ränge bei zwei Super-G in San Sicario 2007).Ihre sportliche Laufbahn war allerdings auch von schweren Verletzungen geprägt.

Für neues Comeback fehlte die Motivation

Einem Kreuzbandriss und Knorpeleinriss im Februar 2003 folgte noch im Dezember desselben Jahres ein weiterer Kreuzbandriss und eine Schulterluxation. Im November 2004 erlitt Sponring einen Knorpel- und Meniskuseinriss, im November 2005 neuerlich einen Kreuzbandriss. Vier Saisonen lang stand „Sponi“, wie sie von den Fans liebevoll genannt wird, überhaupt nicht auf Ski.

Im Jänner 2009 beendete Christine Sponring schließlich ihre Rennläuferkarriere – nach einem Knorpel- und Meniskusriss. „Nach der neunten Verletzung und achten Operation hatte ich einfach keine Motivation mehr für ein neuerliches Comeback“, schildert sie dem Kitzbüheler Anzeiger.

Die 26-Jährige hängte ihre Karriere daraufhin kurzerhand an den Nagel und vertiefte sich in den Unterricht an der Polizeischule in Absam, die sie seit 2006 besuchte. Mit Erfolg: Ende September schloss die Weerbergerin die Schule ab, am 1. Oktober trat sie ihren Dienst in der Polizeiinspektion Kirchberg an.

Verkehrserziehung in der Volksschule

Zur großen Freude von ihren weiteren zehn männlichen Kollegen, die auf Verstärkung schon hart gewartet haben. Kirchbergs Polizeichef Peter Panzl setzt den weiblichen Neuzugang bei allen Polizeiarbeiten ein. „Allgemeine Büroarbeit, Vernehmungen, Kriminalistik“, beschreibt er.

Christine selbst hat sich in Kirchberg schon gut eingelebt. „Ich denke gerne an meine Sportlerzeit zurück, aber jetzt mache ich eben gerne Verkehrserziehung in der Volksschule. Und ich führe außerdem ein geregeltes Leben“, strahlt sie.

Ganz hat sie dem Skisport allerdings noch nicht den Rücken gezeigt: Als Mitglied des österreichischen Polizeikaders hat sie bereits – wie könnte es auch anders sein – erste Siege gefeiert.
Alexandra Fusser

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