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Kitzbüheler Anzeiger
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Der Kitzbüheler Delegation zu Ehren gab es in Yamagata einen großen Empfang.

Von Kitzbühel nach Yamagata: eine Reise der Verbundenheit

Es war eine Reise auf Selbstkostenbasis, organisiert mit Unterstützung von Eurotours – und dennoch war der Andrang enorm.

Seit 1963 verbindet Kitzbühel eine offizielle Städtepartnerschaft mit Yamagata – eine von insgesamt sechs Partnerschaften der Gamsstadt. Was vor Jahrzehnten mit offiziellen Schreiben und Delegationen begann, hat sich über die Jahre zu echten, gelebten Freundschaften entwickelt. Das war auf dieser Reise spürbar: Zwischen Japan und Tirol, aber auch innerhalb der bunt gemischten Kitzbüheler Reisegruppe selbst. „Der Austausch war nicht nur kulturell, sondern auch menschlich etwas ganz Besonderes“, schildert Nicoletta Plumm von Kitzbühel Tourismus.

Herzlicher Empfang in Japan
Schon beim Empfang in Yamagata wurde klar, wie viel diese Partnerschaft beiden Seiten bedeutet. Vom Bürgermeister über das lokale Fernsehen bis zur Bevölkerung – die Tiroler Gäste wurden mit offenen Armen empfangen.

Ein Höhepunkt war die offizielle Feier zum 60-Jahr-Jubiläum, an dem auch der Vize-Botschafter der österreichischen Botschaft in Tokio teilnahm. Die Herzlichkeit war überwältigend, die Aufmerksamkeit für Details beeindruckend – selbst Lebensmittelgeschäfte waren liebevoll mit Kitzbüheler Fähnchen geschmückt, schildern die Teilnehmer der Kitzbüheler Delegation beeindruckt.

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Nach der Reise nach Yamagata stand ein Besuch beim Kitzbüheler Anzeiger am Programm.

Bleibende Eindrücke gesammelt
Neben offiziellen Programmpunkten – etwa einem Besuch beim Bürgermeister oder einem Ikebana-Kurs – blieb auch Raum für persönliche Begegnungen. Besonders die gemeinsame Fahrt nach Zao, einem traditionsreichen Skigebiet, sowie der Besuch der Expo in Osaka schweißte die Delegation zusammen. Helmut Füller, Leiter des österreichischen Pavillons bei der Expo, zeigte sich beeindruckt: „Kitzbühel war nicht die größte, aber definitiv die stimmungsvollste Delegation aus Österreich.“

In einer Welt, die von Spannungen und Unsicherheiten geprägt ist, haben Begegnungen wie diese eine besondere Bedeutung. Hans-Peter Jöchl von der Stadtgemeinde, der mit Carina Pöll, Obfrau vom Verein Yamagatchin Kitzbühel, mitreiste, betont:

Begegnungen waren wertvoll
„Für eine kleine, aber weltbekannte Stadt wie Kitzbühel ist es entscheidend, weltoffen zu bleiben. Der kulturelle Austausch ist nicht nur Vergangenheit, sondern Zukunft.“

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Abstecher zur Expo in Osaka: Ein Besuch des Österreich-Pavillons war ein Pflichtbesuch für die Kitzbüheler Delegation.
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