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biatron4spkul
02. Juni 2022
aktualisiert: 01.06.22, 09:57 Uhr

„Vom Kienspan bis zur Glühlampe“

Einen Streifzug durch die Geschichte der Elektrizität können Interessierte derzeit im Biatron in Waidring unternehmen. Vergangenen Mittwoch wurde eine Sonderausstellung eröffnet.

Waidring | Es ist gerade einmal 100 Jahre her, dass auch in Waidring die Elektrizität Einzug gehalten hat. Damals eine Sensation, wie auch eine Sonderausstellung, die derzeit im Biatron zu sehen ist, zeigt.

„Vom Kienspan bis zur Glühlampe“ lautet der Titel der Ausstellung, die unter Federführung von Viktor Olivier und in Zusammenarbeit mit dem Glockendorf-Verein realisiert wurde. Vergangenen Mittwoch wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Ortschronist und Vereinsvorstand Hans Steiner entführte die Gäste zu einem kleinen Streifzug durch die Geschichte der Elektrizität in Waidring. Auch in der Grenzgemeinde trieben vor allem Unternehmer und Landwirte die Elektrifizierung voran. Insgesamt gab es in Waidring in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zwölf Kleinkraftwerke (KKW) im gesamten Gemeindegebiet.

Die im Jahr 1924 gegründete TIWAG startete 1938 mit dem Bau der Leitung ab Kirchbichl Richtung Brixental. Doch erst 1949 wurde die erste Leitung nach Waidring verlegt. Zu verdanken war das dem damals legendären Landespolitiker Johann Obermoser, der den Strom für sein Unternehmen benötigte.

Ausrangierte Teile von Kraftwerken gerettet
Viktor Olivier gelang es einige der ausrangierten Kraftwerksteile zu retten, auch sie sind jetzt ein wichtiger Teil der umfangreichen Austellung. Ein großer Teil ist auch den fortschrittlichen Waidringern gewidmet, die solche Kraftwerke betrieben.

War im Vorfeld nur eine umfangreiche Broschüre geplant, in der die Geschichte der Elektrizität in Waidring aufgearbeitet wurde, entstand daraus dann die Idee der Sonderausstellung, die u.a. auch von Bürgermeister Georg Hochfilzer besichtigt wurde. Mit Franz Kienpointner, dessen Vorfahren mit der „Zassmühle“ ebenfalls ein Kleinkraftwerk betrieben, konnte auch ein Zeitzeuge für die Eröffnung gewonnen werden. Der 1932 Geborene erzählte aus der Hochzeit der KKW, als die Leute noch kamen, um sich im Wasserbecken elektrifizieren zu lassen, weil das ja so gesund sei. Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag jeweils von 13 bis 17 Uhr zu sehen. Margret Klausner

Foto: Haben die Geschichte der Elektrizität in Waidring aufgearbeitet: Hans Steiner, Günther Foidl, Zeitzeuge Franz Kienpointner, Initiator Viktor Olivier und der Obmann des Glockendorfes, Andreas Kals (v.l.) bei der Eröffnung der Ausstellung. Foto: Klausner

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