14. Dezember 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Volles Haus bei Dobrek Bistro
Das Cafe Praxmair war bis auf den letzten Platz belegt und bot auch den entsprechenden individuellen Rahmen für dieses Adventskonzert der etwas anderen Art. Stimmungsvoll war es schon, aber vom dieser Tage besonders ausgeprägten Hang zum Kommerz-Kitsch keine Spur. „Dobrek Bistro“ propagierte zwar ebenfalls das friedliche Miteinander, beschränkte sich dabei allerdings nicht auf den westlichen Kulturkreis und die christlichen Traditionen.
Viele Konzerte in Einem
Vielmehr bewegten sich die Ausnahmekünstler mit ihren kongenialen musikalischen Mitstreitern Roland Neuwirth, Alegre Corrêa, Marwan Abado, (Palästinenser aus Ottakring) und Special Guest Doris Windhager völlig zwanglos entlang der Landes- und Stilgrenzen und verfrachteten „unsere“ Weihnachtslieder kurzerhand in den orientalischen Raum.
Es waren – passend zur Jahreszeit – durchwegs leise Klänge, die von der Bühne strömten, wenn man allerdings die Augen schloss, konnte man sich der Illusion hingeben, einer ganzen Reihe von Konzerten beizuwohnen. So brachte der brasilianische Gast ein wenig südamerikanisches Tango-Flair in die Vorstellung, der Musiker aus dem Libanon machte sich über Kamele Gedanken und Roland Neuwirth widmete sich einmal mehr dem Wiener Weihnachts-Blues (nur stimmlich, da er sich den Finger lädiert hatte). Generell kam, bei allen ernsthaften Talenten, auch das komische nicht zu kurz und die Zuhörer fühlten sich offensichtlich in jeder Hinsicht – und von allen Mitwirkenden - bestens unterhalten. sura
Viele Konzerte in Einem
Vielmehr bewegten sich die Ausnahmekünstler mit ihren kongenialen musikalischen Mitstreitern Roland Neuwirth, Alegre Corrêa, Marwan Abado, (Palästinenser aus Ottakring) und Special Guest Doris Windhager völlig zwanglos entlang der Landes- und Stilgrenzen und verfrachteten „unsere“ Weihnachtslieder kurzerhand in den orientalischen Raum.
Es waren – passend zur Jahreszeit – durchwegs leise Klänge, die von der Bühne strömten, wenn man allerdings die Augen schloss, konnte man sich der Illusion hingeben, einer ganzen Reihe von Konzerten beizuwohnen. So brachte der brasilianische Gast ein wenig südamerikanisches Tango-Flair in die Vorstellung, der Musiker aus dem Libanon machte sich über Kamele Gedanken und Roland Neuwirth widmete sich einmal mehr dem Wiener Weihnachts-Blues (nur stimmlich, da er sich den Finger lädiert hatte). Generell kam, bei allen ernsthaften Talenten, auch das komische nicht zu kurz und die Zuhörer fühlten sich offensichtlich in jeder Hinsicht – und von allen Mitwirkenden - bestens unterhalten. sura