Videospiele schädigen Jugend
Nicht nur der Selbsttest beweist: Schon zehn Minuten mit dem „richtigen“ Spiel reichen bei Jugendlichen aus, um sie deutlich aggressiver zu stimmen. Lehrer und Eltern bestätigen, dass sich „Gewalt-Gamer“, also Kinder und Jugendliche, die sich häufig brutalen Computer- und Videospielen widmen, eher Streit anfangen und aggressiv mit Mitschülern umgehen als die anderen. Außerdem imitierten sie im Spiel mit Freunden genau jene Schläge und brutalen Aktionen, die sie zuvor im virtuellen Leben auf dem Bildschirm miterlebt hatten. Mädchen würden wahrscheinlich deshalb weniger von solchen Videospielen angezogen, weil Frauen dort generell in den virtuellen Szenen selten mehr als eine Nebenrolle zugestanden wird.Nicht nur der Selbsttest beweist: Schon zehn Minuten mit dem „richtigen“ Spiel reichen bei Jugendlichen aus, um sie deutlich aggressiver zu stimmen. Lehrer und Eltern bestätigen, dass sich „Gewalt-Gamer“, also Kinder und Jugendliche, die sich häufig brutalen Computer- und Videospielen widmen, eher Streit anfangen und aggressiv mit Mitschülern umgehen als die anderen. Außerdem imitierten sie im Spiel mit Freunden genau jene Schläge und brutalen Aktionen, die sie zuvor im virtuellen Leben auf dem Bildschirm miterlebt hatten. Mädchen würden wahrscheinlich deshalb weniger von solchen Videospielen angezogen, weil Frauen dort generell in den virtuellen Szenen selten mehr als eine Nebenrolle zugestanden wird.
Nicht nur der Selbsttest beweist: Schon zehn Minuten mit dem „richtigen“ Spiel reichen bei Jugendlichen aus, um sie deutlich aggressiver zu stimmen. Lehrer und Eltern bestätigen, dass sich „Gewalt-Gamer“, also Kinder und Jugendliche, die sich häufig brutalen Computer- und Videospielen widmen, eher Streit anfangen und aggressiv mit Mitschülern umgehen als die anderen. Außerdem imitierten sie im Spiel mit Freunden genau jene Schläge und brutalen Aktionen, die sie zuvor im virtuellen Leben auf dem Bildschirm miterlebt hatten. Mädchen würden wahrscheinlich deshalb weniger von solchen Videospielen angezogen, weil Frauen dort generell in den virtuellen Szenen selten mehr als eine Nebenrolle zugestanden wird.
Experten befürchten, dass diese Spiele besonders jene Burschen und jungen Männer anziehen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit oder ihrer Lebensumstände am empfindlichsten auf den Einfluss gewaltsamer Szenen reagieren. Das belegen zahlreiche Studien. Die Konsequenzen seien deutliche aggressivere Reaktionen bei Ärger, Wut oder Provokationen.
Und noch etwas wird zur Zeit erforscht: Warum verbringen die Heranwachsenden ihre Zeit lieber mit Computer- und Videospielen in virtuellen Welten als draußen Sport zu treiben oder Freunde zu treffen – im wirklichen Leben nämlich. Text und Bild: fian/frale