Verkaufsstart Hahnenkammplakate
Die Sparkasse und der Kitzbüheler Ski Club haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie wollen den Verkauf des Hahnenkamm-Plakats steigern – zugunsten der KSC-Jugendförderung.
Kitzbühel | Die Sparkasse Kitzbühel und der Kitzbüheler Ski Club sind mehr als 100 Jahre eng miteinander verbandelt. Der Kassier des KSC stammt traditionell aus den Reihen des Geldinstituts, als Sponsor stiftet die Hausbank des KSC alljährlich den Pokal für den Kombinationssieger. Sparkassenvorstand Manfred Krimbacher selbst war einst Kassier, als das 50. Hahnenkammrennen („Kitz Kiri Ski“) gefeiert wurde. Deshalb freut er sich jetzt umso mehr über die neu besiegelte Kooperation mit dem Kitzbüheler Ski Club.
Mit dem neuen Partner startet der Verkauf des Hahnenkammplakats so früh wie noch nie: Sammler und Fans können die hochwertigen Kunstdrucke ab sofort um 15 Euro in allen Sparkassen-Filialen im Bezirk erwerben. Das Hauptlager befindet sich allerdings in der Vorderstadt: Hier sind auch die älteren Plakate erhältlich – sofern sie noch nicht vergriffen sind, wie Geschäftsstellenleiter Josef Mimm sagt. Neben dem künstlerischen Aspekt hat das Hahnenkamm-Plakat auch einen sozialen Anspruch: Der Verkaufserlös für das Plakat kommt der Jugendförderung des Kitzbüheler Ski Clubs zugute. „Im Vorjahr wurden 8.700 Euro dafür lukriert, in den Jahren zuvor betrug die Summe rund 5.000 Euro“, erläutert Präsident Michael Huber.
Von dem frühen Verkaufsstart in diesem Jahr erhofft sich der Präsident des „erfolgreichsten österreichischen Wintersportclubs“ eine deutliche Verkaufssteigerung: Immerhin werden mittlerweile 160 Nachwuchstalente im KSC über das ganze Jahr betreut – mit steigendem sportlichen Erfolg, wie die jüngsten Siegesmeldungen der Nachwuchsathleten beweisen.