02. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Vereine ziehen an einem Strang
Der Dachverband der Kulturvereinigungen ist bereits 15 Jahre alt, vier Gründungsmitglieder sind immer noch dabei. Derzeit sind insgesamt 14 Vereine und Initiativen an Bord.
„Peggo Jöchl wird sich wahrscheinlich gedacht haben ‚10 Jahre sind genug‘“, erläutert der neue Obmann Leo Neubauer. Langzeit-Stellvertreter Hans Oberlechner von der Musikkultur St. Johann gab übrigens das Zepter an Albin Ritsch weiter.
Beim Kulturwerk neu dabei ist unter anderem der Verein Turmwind Itter. „Als Neuling profitieren wir oft von der Erfahrung ‚älterer‘ Vereine“, erklärt Karin Adami. Bei ihren Veranstaltungen sei es ebenfalls spürbar, dass nunmehr auch die Turmwind-Events im Kalender des Kulturwerks stehen.
Einzigartiger Dachverband
„Bei uns ist es ja normal, dass wir uns mit unseren Veranstaltungen absprechen“, meint Albin Ritsch. Das ist allerdings nicht so selbstverständlich: Tirolweit steht man mit dieser Vereinigung alleine da. Der Bezirk hat mit diesem Dachverband somit allemal Vorbildwirkung, wie das Kulturwerk einhellig versichert. „Bei uns ist der Solidaritätsgedanke sehr stark verankert“, fügt Ritsch hinzu.
Auch die einzelnen Aufgaben – etwa das Verschicken der Kulturkalender – werden gerecht aufgeteilt. Die finanzielle Verantwortung wird ebenfalls gemeinsam getragen: „Der Mitgliedschaftsbeitrag beim Kulturwerk ist zwar nicht hoch, aber die einzelnen Mitgliedsvereine sollten schon einmal einen von ihren Sponsoren für den Kulturkalender bereit stellen“, meint Langzeit-Vize Hans Oberlechner. So kann er sich auch erklären, dass es einen stetigen Wandel bei der Mitgliederzahl des Kulturwerks gegeben hat.
Die Öffentlichkeitsarbeit geht der Dachverband sehr professionell an: Neben dem regelmäßigen Kulturkalender, der alle zwei Monate an Haushalte verschickt wird, gibt es auch eine Homepage. „Daran haben wir lange gefeilt“, verrät Ritsch. Selbst in den Online-Foren „Facebook“ und „Twitter“ ist das Kulturwerk vertreten. Große Sprünge sind finanziell schließlich nicht drin, wird das gesamte Budget (unter anderem finanziert das Land mit) doch für den Kalender gebraucht.
In den vergangenen 15 Jahren bringen es die Mitgliedervereine des Kulturwerks immerhin auf über 2000 Veranstaltungen. kris
„Peggo Jöchl wird sich wahrscheinlich gedacht haben ‚10 Jahre sind genug‘“, erläutert der neue Obmann Leo Neubauer. Langzeit-Stellvertreter Hans Oberlechner von der Musikkultur St. Johann gab übrigens das Zepter an Albin Ritsch weiter.
Beim Kulturwerk neu dabei ist unter anderem der Verein Turmwind Itter. „Als Neuling profitieren wir oft von der Erfahrung ‚älterer‘ Vereine“, erklärt Karin Adami. Bei ihren Veranstaltungen sei es ebenfalls spürbar, dass nunmehr auch die Turmwind-Events im Kalender des Kulturwerks stehen.
Einzigartiger Dachverband
„Bei uns ist es ja normal, dass wir uns mit unseren Veranstaltungen absprechen“, meint Albin Ritsch. Das ist allerdings nicht so selbstverständlich: Tirolweit steht man mit dieser Vereinigung alleine da. Der Bezirk hat mit diesem Dachverband somit allemal Vorbildwirkung, wie das Kulturwerk einhellig versichert. „Bei uns ist der Solidaritätsgedanke sehr stark verankert“, fügt Ritsch hinzu.
Auch die einzelnen Aufgaben – etwa das Verschicken der Kulturkalender – werden gerecht aufgeteilt. Die finanzielle Verantwortung wird ebenfalls gemeinsam getragen: „Der Mitgliedschaftsbeitrag beim Kulturwerk ist zwar nicht hoch, aber die einzelnen Mitgliedsvereine sollten schon einmal einen von ihren Sponsoren für den Kulturkalender bereit stellen“, meint Langzeit-Vize Hans Oberlechner. So kann er sich auch erklären, dass es einen stetigen Wandel bei der Mitgliederzahl des Kulturwerks gegeben hat.
Die Öffentlichkeitsarbeit geht der Dachverband sehr professionell an: Neben dem regelmäßigen Kulturkalender, der alle zwei Monate an Haushalte verschickt wird, gibt es auch eine Homepage. „Daran haben wir lange gefeilt“, verrät Ritsch. Selbst in den Online-Foren „Facebook“ und „Twitter“ ist das Kulturwerk vertreten. Große Sprünge sind finanziell schließlich nicht drin, wird das gesamte Budget (unter anderem finanziert das Land mit) doch für den Kalender gebraucht.
In den vergangenen 15 Jahren bringen es die Mitgliedervereine des Kulturwerks immerhin auf über 2000 Veranstaltungen. kris