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Kitzbüheler Anzeiger

Der Veg(w)a(h)n Stellungnahme

Nachfolgend möchten wir zu den Behauptungen des Leserbriefschreibers vom 21. Mai im Kitzbüheler Anzeiger gerne Stellung nehmen:

Mit dem kleinen Schild um das es da geht, es hängt schon ein Jahr am Stand und die vergangenen 13 Jahre an unserer Stalltür am Hofeingang und auf den Bauern- und Wochenmärkten in Deutschland. Damit möchten wir unseren Widerstand gegen industrielle Landwirtschaft, Tierhaltung, Tierverwertung,Tiertransporte u.s.w. darstellen. Und dieses System kennt keine Grenzen, sonst würden ja diese Produkte, bis sie beim Verbraucher angekommen sind, noch kräftig subventioniert, und diese nicht in diesem schönen Land angeboten werden.

Als ehemaliger zertifizierter Biolandwirt mit 120 Tieren kennen wir uns sehr gut in der Landwirtschaft aus. Und wir besitzen auch noch Tiere für die Feld- und Weinbergpflege. Es liegt uns fern, die bäuerliche Landwirtschaft, egal wo, zu verunglimpfen bzw. zu diskriminieren. Weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. Sie sollten wissen, dass wir seit Jahren Bauern in Afrika und Lateinamerika unterstützen.

Es fand kein Gespräch statt

Sie gaben an, wir wären „bei Nachfragen“ uneinsichtig. Keiner kann sich an ein Gespräch mit Ihnen erinnern, weil auch keines stattfand.

Wir, als sehr seriöses Kleinunternehmen in der veganen Lebensmittelproduktion, das weltweit seine Produkte verkauft und sie fast zur Gänze selber herstellt, haben es nicht nötig andere in den Dreck zu ziehen oder aufzuhetzen. Ganz sicher nicht. Und wir verstehen uns in Kitzbühel sehr gut miteinander und führen ein freundschaftliches Verhältnis. So wie auch auf vielen anderen Märkten, wo wir reichlich Bauern als Kollegen treffen.

Der junge Genussmarkt in Kitzbühel funktioniert nur, weil  die Gemeinde bzw. der Herr Bürgermeister hinter der Sache steht (siehe Wintermarkt 2014), weil unsere verehrte Frau Brandtner sich sehr dafür engagiert und immer ein offenes Ohr für uns hat. (Dieses findet man in manchen Gemeinden nicht mehr vor) und vor allem weil die Standler, auch bei noch so schlechtem Wetter keine Mühe und Kosten sparen, diesen Markt für alle zu einem Erlebnis zu gestalten. Auch wenn dann sehr wenige Kunden vorhanden sind.

Nur eine Frage.

Wie viele Bauern aus der Stadt sind denn dort verhanden? Dass wir in ihren Augen umstritten sind, ist ihr Problem. Aufgrund ihres Briefes trafen bei uns 27 E-Mails und 28 Anrufe ein. Durchwegs positiv für uns. Unser Werbeslogan lautet „dem Genuss wegen“ und wir überzeugen durch Leistung und Verlässlichkeit. Sonst könnten wir nicht überleben und unsere Mitarbeiter bezahlen.

Wagner Pro-Veg
Tux in Tirol

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