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Kitzbüheler Anzeiger

VAMED liegt im Zeitplan

Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg besuchte den Bezirk Kitzbühel und machte sich dabei ein Bild von den Baufortschritten am Krankenhaus St. Johann und dem neuen Reha-Zentrum in Kitzbühel.

Kitzbühel | Bei seiner Tour durch das Land Tirol besuchte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg vergangene Woche auch zwei Einrichtungen im Bezirk. Der VP-Politiker machte sich ein Bild vom Baufortschritt beim Bezirkskrankenhaus in St. Johann, wo bekanntlich Platz für 64 neue Betten geschaffen wird.

Vom schnellen Baugeschehen am neuen Reha-Zentrum zeigte sich Tilg in Kitzbühel beeindruckt. Fünf Monate nach dem Spatenstich konnte der Gesundheitslandesrat bereits den Ausblick von der Dachterrasse aus auf Hahnenkamm und Wilden Kaiser genießen. Wie Robert Hörmann und Andreas Polz vom Unternehmen Vamed informierten, befindet sich der Bau im Zeitplan und der Eröffnung im Herbst steht nichts im Wege. Geplant ist eine Sonderkrankenanstalt für Rehabilitation für Orthopädie und Unfallchirurgie mit insgesamt 120 Betten. Das Investitionsvolumen wird sich auf 22 Millionen Euro belaufen.

Stolz zeigte sich auch Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler, der von dem visionären Projekt überzeugt ist.
Alle Reha-Bereiche in Tirol abgedeckt

„Nach der Fertigstellung des Kitzbüheler Reha-Zentrums ist Tirol in der medizinischen Rehabilitation gut aufgestellt, da alle wesentlichen medizinischen Fächer vertreten sein werden“, erklärte Tilg. Dabei hat das Land in den letzten zwei Jahren viel in die Reha investiert. Insgesamt gibt es mit den Zentren in Münster, Lans und Kitzbühel 470 Betreuungsplätze. Zudem geben diese Zentren auch dem Arbeitsmarkt einen kräftigen Impuls. 360 neue, qualifizierte Jobs wurden geschaffen, 70 davon in Kitzbühel.

Pflegeschule für den Bezirk

Gemeinsam mit dem Verbandsobmann Paul Sieberer arbeitet Landesrat Tilg an einem Konzept für eine neue Pflegeschule im Bezirk Kitzbühel. „Als Standort wird das Bezirkskrankenhaus St. Johann angedacht um Synergien nutzen zu können“, wie Tilg berichtete. Jetzt gilt es laut Tilg das Projekt zu entwickeln und in zwei bis drei Jahren könnte dies bereits umgesetzt werden.

Eine Vorreiterrolle hat der Bezirk Kitzbühel im Bereich der mobilen Pflege. 45.000 Stunden werden in der Hauskrankenpflege geleistet. poe

Bild: Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, Vamed-Vertreter Robert Hörmann, Bürgermeister Klaus Winkler, Stadträtin Barbara Planer und Landtagsabgeordneter Franz Berger bei der Baustellenbesichtigung. Foto: Pöll

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