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Kitzbüheler Anzeiger

Urzeitreise wurde erweitert

Waidring | In den Triassic Park wurde wieder kräftig investiert. Der Außenbereich wurde verdoppelt, ein begehbarer Wasserfall inszeniert, eine naturechte Kletterwand für Kinder geschaffen und die Rutsche im „echten“ Dinosaurier, der den neuen Speichersee beherrscht.

„Jährliche Investitionen sind allein schon notwendig, um das Interesse am Triassic Park hoch zu halten,“ erklärt Waidrings Bergbahn-Chef Andreas Brandtner. Seit der Eröffnung 2008 wurde in dem hochgelegenen Park für Hobbypaläontologen wieder viel verändert, umgestaltet und neu hinzugefügt.

Das Triassic Center, Trail und Beach gehören seit Beginn des Parkes zur Grundausstattung. Im Folgejahr legte die Steinplatte Aufschließungs GmbH noch eins nach: die freischwebende Aussichtsplattform, die mit ihren 186 Quadratmetern Gesamtfläche und ihrer transparenten Oberfläche zu den größten und spektakulärsten Aussichtsplattformen Österreichs gehört.

Und auch heuer wurde mit einer Gesamtsumme von 250.000 Euro wieder kräftig in den Triassic Park investiert. Der Außenbereich wurde auf die doppelte Fläche (ohne Trail) vergrößert. Auf den nunmehr 12.000 Quadratmetern wird den Besuchern auch einiges zum Staunen geboten. Das Angebot wurde mit einem begehbaren Wasserfall und einer Kletterwand für Kinder bereichert. Highlight ist jedoch der knapp zehn Meter messende Ichthyo­saurier der im Speichersee sein „Unwesen“ treibt. Durch pneumatische Hydraulik blinzelt er immer wieder neugierig aus dem Wasser hervor, um sich dann schnell wieder unter die Wasseroberfläche zurückzuziehen. Damit wurde der 3.000 Quadratmeter große Speichersee auch im Sommer zur Attraktion. Vergrößert wurde auch der Souvenirshop, der die passenden Erinnerungsstücke auf 100 Quaratmetern anbietet.

Belebung für den Sommertourismus

Seit das Trias Einzug auf der Steinplatte gehalten hat, sind auch die Beförderungszahlen im Sommer gestiegen. Vor der Eröffnung des Parks benutzten rund zwei Prozent die Waidringer Bahn im Sommer. Seit 2008 hat sich die Beförderungzahl auf acht Prozent gesteigert. Ziel für Brandtner ist es zwischen zehn und zwölf Prozent zu erreichen. „Wir wollen die Steinplatte als Marke positionieren, Sommer wie Winter“, erklärt Brandtner und ergänzt, „dass solche Investionen nicht jedes Jahr möglich sind“. E. M. Pöll

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