07. September 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Umfahrung St. Johann nicht in Sicht
St. Johann | Seinen Kampf um eine Umfahrungs-Lösung für St. Johann will Hansjörg Hofer noch lange nicht aufgeben.
„Die Gemeinde ist am Zug“, hält Hofer im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger fest. Jahrelang verfolgt er bereits dieses Ziel, bislang habe die Gemeinde allerdings eine entsprechende Lösung immer hinaus gezögert.
„Es sind schon viele Szenarien gemacht und wieder verworfen worden, weil sie zu teuer und nicht umsetzbar waren“, versichert Josef Mayr, Obmann des Straßenausschusses, „aber wir diskutieren weiter.“ Dennoch wolle man keine „unrealistischen“ Varianten verfolgen, meint Mayr in Hinblick auf die von Hansjörg Hofer verfolgten Pläne.
Hoffnungen ruhen auf den ÖBB
Hofer setzt indessen seine Hoffnungen auf die ÖBB: Die acht Eisenbahnkreuzungen in St. Johann könnten durch eine Umfahrung wegfallen. „Die ÖBB wollen die Schranken weghaben. Was ihnen das wert ist, weiß ich nicht“, meint Hofer. Er fordert jetzt zumindest von der Gemeinde eine Auseinandersetzung mit dem Thema.
„Zu teuer“, meint die Gemeindeführung
Bürgermeister Grander zeigt sich verwundert: „Die Vorschläge aus dem Leitbild wurden von Straßenausschuss und Gemeinderat abgelehnt.“ Zwar liegen Pläne für den „Horntunnel“ schon längst in der Schublade, vorerst zeige sich das Land aber nicht bereit, die Kosten dafür zu übernehmen.
„Die Kosten sind so enorm, dass keine Behörde das freiwillig aufgreift. Wir reden wahrscheinlich von 50 Millionen Euro und mehr“, ergänzt Josef Mayr. Hansjörg Hofer will indessen nicht aufgeben und überlegt weitere Maßnahmen.kris
„Die Gemeinde ist am Zug“, hält Hofer im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger fest. Jahrelang verfolgt er bereits dieses Ziel, bislang habe die Gemeinde allerdings eine entsprechende Lösung immer hinaus gezögert.
„Es sind schon viele Szenarien gemacht und wieder verworfen worden, weil sie zu teuer und nicht umsetzbar waren“, versichert Josef Mayr, Obmann des Straßenausschusses, „aber wir diskutieren weiter.“ Dennoch wolle man keine „unrealistischen“ Varianten verfolgen, meint Mayr in Hinblick auf die von Hansjörg Hofer verfolgten Pläne.
Hoffnungen ruhen auf den ÖBB
Hofer setzt indessen seine Hoffnungen auf die ÖBB: Die acht Eisenbahnkreuzungen in St. Johann könnten durch eine Umfahrung wegfallen. „Die ÖBB wollen die Schranken weghaben. Was ihnen das wert ist, weiß ich nicht“, meint Hofer. Er fordert jetzt zumindest von der Gemeinde eine Auseinandersetzung mit dem Thema.
„Zu teuer“, meint die Gemeindeführung
Bürgermeister Grander zeigt sich verwundert: „Die Vorschläge aus dem Leitbild wurden von Straßenausschuss und Gemeinderat abgelehnt.“ Zwar liegen Pläne für den „Horntunnel“ schon längst in der Schublade, vorerst zeige sich das Land aber nicht bereit, die Kosten dafür zu übernehmen.
„Die Kosten sind so enorm, dass keine Behörde das freiwillig aufgreift. Wir reden wahrscheinlich von 50 Millionen Euro und mehr“, ergänzt Josef Mayr. Hansjörg Hofer will indessen nicht aufgeben und überlegt weitere Maßnahmen.kris