Umbenennung des Weges
Nicht nur der Finanzierungsbeitrag zur Grenzlandhalle beschäftigte den Kössener Gemeinderat in seiner vergangenen Sitzung:
Kössen | Auch die Benennung der zuführenden Straße wurde zur Diskussion gestellt. Der Tourismusverband hatte nämlich vorgeschlagen, den Postweg, wo er an die Grenzlandhalle reicht, umzubenennen. Vorstellbar wäre etwa der Name „Kaiserwinklplatz“. Der Postweg an sich ist quasi aufgeteilt in zwei Sackgassen und führt bei so manchem Außenstehenden zu Verwirrung.
Der Gemeinderat plädierte dafür, diese Fragestellung auf jeden Fall mit den Betroffenen abzuklären. Der Vorschlag ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund zu sehen, dass auch die neue Halle einen anderen Namen erhalten wird. Gewünscht ist ein Hinweis auf die Region Kaiserwinkl.
Die Aufbaugenossenschaft hat in der nächsten Zeit übrigens ebenfalls noch einmal alle Hände voll zu tun: Neben der Namensfindung für die Halle soll das Projekt neu der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Gleichzeitig sind die Verantwortlichen wie berichtet auf der Suche nach einem Veranstaltungs-Komittee, das zur Belebung des umgestalteten Gebäudes beitragen wird. Elisabeth Galehr