Von Uganda nach Fieberbrunn
Einen Besucherrekord feierte die „Galerie im Zentrum“ in Fieberbunn am vergangenen Samstag mit der Vernissage des Künstlers Gavis Mande.
Fieberbrunn | „Es braucht schon eine Reihe glücklicher Zufälle, dass sich ein international beachteter Künstler in unsere kleine Galerie verirrt“, so Wolfgang Schwaiger vom Kulturausschuss. Dem Glück zusätzlich ein wenig auf die Sprünge geholfen hat, die aus Fieberbrunn stammende Lebensgefährtin des Künstlers, Theresa Bachler. Und so fügte sich alles zu einer beeindruckenden Ausstellung, deren Erleben man nicht verpassen sollte. Der in Uganda geborene Künstler Gavis Mande lebt mittlerweile in Wien und ist mit seiner Kunst in den großen Kunststädten Europas unterwegs.
Kunstwerke bis Ende Jänner ausgestellt
Für kurze Zeit sind seine ausdrucksstarken Werke nun in der „Galerie im Zentrum“ zu bewundern.
„Das Außergewöhnliche an diesem Künstler ist, dass er nicht nur unglaublich realistisch und abstrakt die Tiere und Motive auf die Leinwand bringt, sondern vor allem die Art, wie er die Augen zum Leben erweckt,“ beschreibt Wolfgang Schwaiger die Kunstwerke. Selbst wenn die Tiere den Betrachter damit nicht direkt anblicken, weisen sie doch eine Richtung, einen Ausblick. Der Künstler Mande selbst beschreibt seine Intention wie folgt: „In meiner Arbeit lege ich meinen Fokus auf die Augen, weil ich die verborgene Verbindung des Menschen und der Wildnis zeigen möchte. Ich denke, dass die meisten Menschen diese Verbindung mit der Natur verloren haben. Ich möchte dieses Band wieder zusammenknüpfen und mit meiner Kunst spür- und erlebbar machen.“ (Übersetzung der Redaktion).
Der Titel der Ausstellung „Echos of Nature“ fasst dieses zentrale Ansinnen in Worte, doch die Wirkung der Werke spricht für sich.
Musikalisch hochkarätig umrahmt wurde der Abend durch die mittlerweile international erfolgreiche Fieberbrunner Musikerin Sabine Bacher. Die Ausstellung voller Ein- und Ausdruck, ist noch bis Ende Jänner in der „Galerie im Zentrum“, Fieberbrunn zu erleben. Est