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Kitzbüheler Anzeiger

Turnier-Serie seit sieben Jahrzehnten

Alpenländercup, Alpenländerpokal, Head Cup, Generali Open, bet-at-home-Cup: Seit 1945 gibt es die bis heute bestehende Turnier-Serie in Kitzbühel. Das 70. Turnier der Nachkriegszeit wird von 27. Juli bis 2. August gefeiert.

Kitzbühel  |  Das erste Tennisturnier in Kitzbühel, bei dem die besten Besatzungssoldaten gegeneinander antraten, wurde von Walter Föger ins Leben gerufen. Zwischen 1945 und 1956 zählte der „Alpenländercup“ zu jenen Tennisturnieren, bei denen sich Österreichs Spitze mit mitteleuropäischen Spielern vergleichen konnte. Ab 1956 wurde der „Alpenländerpokal“ mit Weltklassespielern in Kitzbühel ausgetragen.

1970 kam es mit dem ersten österreichischen Tennisschlägerhersteller Head zum ersten Sponsorenvertrag und aus dem „Alpenländerpokal“ wurde der „Head Cup Kitzbühel“.

1994 löste der europäische Versicherungskonzern Generali Versicherung AG die Firma Head als Haupt- und Titelsponsor ab und das Turnier erfüllte als „Generali Open“ für Spieler, Zuschauer, Veranstalter und vor allem für Sponsoren allerhöchste Ansprüche. Von 1997 bis 2008 wurde das „World Series“-Turnier innerhalb der ATP abgehalten.

Neuorientierung

„Zurück zu den Wurzeln“ lautete die Devise von Präsident Herbert Günther und Vizepräsident Markus Bodner für den Neustart. Die lange Turniergeschichte und die Liebe zum Tennissport war die Triebfeder, wieder den persönlichen Kontakt mit der ATP aufzunehmen. Man konnte die ATP davon überzeugen, dem Kitzbüheler Tennis Club für die erste August-Woche eine Challenger Lizenz zu erteilen. Bereits im selben Jahr des Challenger Turniers erhielt der Kitzbüheler Tennisclub wieder eine ATP Lizenz und schlug mit dem bet-at-home Cup ein neues Kapitel auf.

Mit dem bekannten ehemaligen österreichischen Davis-Cup Spieler Alex Antonitsch holte man einen Tennisprofi als Turnierdirektor mit an Bord. Und die Meinung der Turniermacher, dass Kitzbühel eine optimale Bühne für Top-Tennis ist, bestätigte sich abermals: Der Lizenzgeber Octagon verlängerte im Herbst des vergangenen Jahres die Verträge auf weitere zehn Jahre. KA/ali

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