Zum Inhalt springen
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
Wir verwenden Cookies für dein individuelles Surf-Erlebnis, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. (inkl. US-Anbietern)
Responsible for data privacy
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
To the privacy policy
badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Mein Abo
Aktuelles
Meldungen
Wirtschaft
Kultur
Bezirk
Sport
Orte
Suche
22baeume2
31. Mai 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Trotz der 800 Unterschriften Bäume für Tiefgarage gefällt

Heimlich, oder nicht: Tatsache ist, dass Freitag gegen 6 Uhr früh die Holzfäller anrückten und acht alte Ulmen aus dem Park der Wirtschaftskammer schlugen. Zum Unmut vieler, wie Horst Ebersberg, Anrainer und Initiator der Unterschriftenaktion zum Schutz dieser Bäume festhält. „Ich bin entsetzt, dass gerade eine 110 Jahre alte Ulme geopfert wurde.“

Park: Privateigentum der Kammer

Für Klaus Lackner, Präsident der Wirtschaftskammer Kitzbühel, sind diese Argumente unverständlich. „Das Areal ist Privateigentum der Wirtschaftskammer und kein öffentlicher Park“, stellt Lackner klar und betont: „Wir können und dürfen unsere Bäume abholzen, wenn es erforderlich ist.“

Wie bereits mehrmals berichtet, wird das 37 Jahre alte Gebäude der Kammer noch heuer großzügig umgebaut (Details siehe Kasten). Die Errichtung von Veranstaltungssaal und Tiefgarage begrüßt auch  die Stadtgemeinde, wie Stadtchef Klaus Winkler bereits in der Februar-Gemeinderatssitzung kundgetan hat – zumal die Stadtgemeinde dafür nicht zur Kasse gebeten wird.  „Beide Einrichtungen werden seit vielen Jahren diskutiert und entsprechen seit langem dem Wunsch der Bevölkerung.“

Ebersberg, der es bereits auf mehr als 800 Unterschriften gebracht hat, unterbreitet einen neuen Vorschlag: Den Klosterfeld-Parkplatz gegenüber der Wirtschaftskammer für eine Garage zu nützen. Er selbst sieht im Park ein ersessenes Recht der Öffentlichkeit, das er vor Gericht erstreiten will.

Lackner wirft Ebersberg hingegen vor, „nicht im Interesse der Allgemeinheit, sondern nur aus persönlichem Interesse als Anrainer zu handeln“ und  stellt klar, dass „nach Beendigung der Bauarbeiten neue Bäume und Sträucher im Park gesetzt werden“.

Einstimmiger Beschluss im Gemeinderat

Kleines Detail am Rande: Der Beschluss fiel in der Februar-Sitzung des Gemeinderates einstimmig aus. 
Alexandra Fusser
E-Paper
Aktuelles
Suche
Mein Abo

Logo

Kontakt

Kitzbüheler Anzeiger GmbH

Achenweg 22/B0.2

6370 Kitzbühel

Österreich

Hilfe & Service

  • Abo abschließen
  • Inserat bestellen
  • Mediadaten
  • Job Anzeiger

Newsletter

Erhalten Sie exklusive Informationen direkt in Ihr Postfach!
+43 (0) 5356 6976
info@kitzanzeiger.at
Facebook
Instagram
  • AGBs
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Cookies
  • Newsletter