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Kitzbüheler Anzeiger

Triathlon im Kitzbüheler Rathaus

Im Ringen um den Kitzbüheler Bürgermeistersessel zeichnet sich ein Dreikampf ab: Neben Klaus Winkler (VP) und Otto Dander (GKL) wird auch der Sozialdemokrat Siegfried Luxner bei der Wahl am 14. März ins Rennen gehen.

Die „Bürger Liste“ will nicht, die „Jungen Unabhängigen Kitzbüheler“ wollen auch keinen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen schicken. Die Freiheitlichen haben sich mit den Parteifreien auf den gemeinsamen Spitzenkandidat Otto Dander geeinigt, der schon vor Wochen mit bunten Wahlplakaten und markanten Sprüchen den Gamsstadter Wahlkampf eröffnet hat. Der zweite Vize will Bürgermeister von Kitzbühel werden und steigt deshalb gegen den amtierenden Stadtchef Klaus Winkler (VP) in den Ring. Dieser wiederum hat nicht nur seinen Bürgermeisterbonus, sondern er weiß auch die Bünde der Volkspartei geschlossen hinter sich.

Mit dem roten Gemeinderat Siegfried Luxner – bisher nach Gertraud Rief und Reinhardt Wohlfahrtstätter die Nummer drei der Sozialdemokraten – hat das bürgerlich-konservative Lager der Gamsstadt (Volkspartei und Gemeinsame Kitzbüheler Liste) plötzlich Konkurrenz erhalten – Luxner steht nicht nur für sozialdemokratische Werte, er wird auch mangels Grüner Liste die einzige Alternative für die Wähler aus dem linken Lager darstellen.

Im Ringen um den Bürgermeistersessel zeichnet sich im Kitzbüheler Rathaus deshalb schon jetzt ein Dreikampf ab, der zwischen Winkler, Dander und Luxner ausgetragen wird. Dass am 14. März noch ein Überraschungskandidat aus dem Ärmel gezaubert wird, gilt als unwahrscheinlich – zumal Ex-Stadtchef Horst Wendling eine neuerliche Kandidatur bereits öffentlich dementiert hat. A. Fusser
 

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