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Kitzbüheler Anzeiger

Traurig und erschreckend

Ich habe vollstes Verständnis für unsere Bauern und das leidige Thema von Hundekot in den Futterwiesen. Schließlich konsumieren wir als Endverbraucher diese Inhaltsstoffe wieder in Form von Milch.

Ich habe jedoch keinerlei Verständnis für die aggressive Art und Weise, wie Hundewelpen in unserem Ort von so manchen Bauern/Bäuerinnen behandelt werden.

Es gibt solche und solche Hundebesitzer. Ich gehöre zu der Kategorie, die stets mit Leine und Kotsackerl bestückt, das Haus verläßt.

Mein drei Monate alter Welpe folgte dem Geschrei der trampolinhüpfenden Kinder, die schon von der Ferne zu hören sind, und das leider täglich.

Jeder Mensch mit etwas Verstand und Lebenserfahrung weiß, dass Welpen neugierig sind ... diese Neugierde wurde nach wenigen Metern im Grünbereich dieses Hofes mit einem derartigen Fußtritt der anwesenden Mutter/Bäuerin beendet, dass mein Hund mit lauten Geschrei und verschreckt und wie wir in Folge feststellen mussten,  mit einer Rippenfraktur, wieder zu mir zurückkehrte. Im Menschenrecht wäre dies eine schwere Körperverletzung, im Tierrecht leider nur Sachschaden.

Es ist traurig und gleichzeitig erschreckend zu erfahren, dass wir Einheimischen von solchen frustrierten und agressiven einheimischen Nachbarn umgeben sind.
Tamara Jenewein, Reith

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