06. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Traumpisten aus vollen Rohren
Und selten zuvor stimmten die kritischen Schikonsumenten im noblen Schiressort zu dererlei Lobeshymnen an wie heuer. „Es stimmt, so tolle Pistenverhältnisse wie in diesem Winter hatten wir schon lange nicht mehr,“ freut sich BAG-Vorstand Georg Hechenberger auch über spürbar mehr zufriedene Kunden.
Der Grund für die hervorragende Pistenqualität liegt schlicht und ergreifend in den Präparierungsvorteilen und den spezifischen Eigenschaften des tonnenweise erzeugten Kunstschnees. Und trotz eines tollen Winterbeginns mit viel Naturschnee erzeugen die Mitarbeiter der Kitzbüheler Bergbahnen ab November bis in die Weihnachstzeit die alles entscheidende Grundbeschneiung, denn schließlich kennt niemand den weiteren Verlauf des Winters. Soll heißen, bis Jahreswechsel sind gut 80 bis 90 Prozent der Grundbeschneiung (aus technischer Erzeugung) für das gesamte Schigebiet vollbracht und das Wasser der vier Speicherseen bereits dreimal entnommen.
300.000 m3 Wasser aktuell am Berg
Der eingeschlagene Weg der technischen Vollbeschneiung wird auch in den kommenden drei Jahren mit einem ähnlichen Investitionsvolumen (16 Mio. Euro) prolongiert und soll weitere drei bis vier Speicherseen mit einem Gesamtnutzinhalt von mehr als 250.000 m3 Wasser bringen. Denn das erklärte Ziel das Schigebiet in 60 bis 70 Stunden mit einer Grundbeschneeiung versehen zu können, bleibt ambitioniert wie notwendig: „Wir haben einfach nicht mehr die Zeit eine Schneekanone von hier nach da zu transferiern, um dann festzustellen, dass die Schneibedingungen nicht mehr gegeben sind,“ spricht Hechenberger beispielsweise die Problematik am Hahnenkamm an.
Derzeit reichen die vier Speicherseen und 616 Schneeerzeuger im Gebiet von der Resterhöhe bis hin zum Pengelstein für einen Beschneeiungsgrad von gut 60 Prozent. „Die vollen 100 Prozent werden mit 17 Talabfahrten – welche das Unterfangen Vollbeschneeiung enorm verteuern – wohl nicht so schnell realsierbar sein,“ sieht Hechenberger weitere Investitionen in die technische Beschneeiung als unumgänglich. „Nicht nur der präparierungsfreundlichere Kunstschnee und die damit erhöhte Pistenqualität, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit als Versicherung des gesamten Schigebietes und darüber hinaus der gesamten Tourismusregion verdeutlichen im wahrsten Sinne des Wortes den Schnee – auch technischer Natur – als Basis jedes touristischen Angebotes!“hch
Der Grund für die hervorragende Pistenqualität liegt schlicht und ergreifend in den Präparierungsvorteilen und den spezifischen Eigenschaften des tonnenweise erzeugten Kunstschnees. Und trotz eines tollen Winterbeginns mit viel Naturschnee erzeugen die Mitarbeiter der Kitzbüheler Bergbahnen ab November bis in die Weihnachstzeit die alles entscheidende Grundbeschneiung, denn schließlich kennt niemand den weiteren Verlauf des Winters. Soll heißen, bis Jahreswechsel sind gut 80 bis 90 Prozent der Grundbeschneiung (aus technischer Erzeugung) für das gesamte Schigebiet vollbracht und das Wasser der vier Speicherseen bereits dreimal entnommen.
300.000 m3 Wasser aktuell am Berg
Der eingeschlagene Weg der technischen Vollbeschneiung wird auch in den kommenden drei Jahren mit einem ähnlichen Investitionsvolumen (16 Mio. Euro) prolongiert und soll weitere drei bis vier Speicherseen mit einem Gesamtnutzinhalt von mehr als 250.000 m3 Wasser bringen. Denn das erklärte Ziel das Schigebiet in 60 bis 70 Stunden mit einer Grundbeschneeiung versehen zu können, bleibt ambitioniert wie notwendig: „Wir haben einfach nicht mehr die Zeit eine Schneekanone von hier nach da zu transferiern, um dann festzustellen, dass die Schneibedingungen nicht mehr gegeben sind,“ spricht Hechenberger beispielsweise die Problematik am Hahnenkamm an.
Derzeit reichen die vier Speicherseen und 616 Schneeerzeuger im Gebiet von der Resterhöhe bis hin zum Pengelstein für einen Beschneeiungsgrad von gut 60 Prozent. „Die vollen 100 Prozent werden mit 17 Talabfahrten – welche das Unterfangen Vollbeschneeiung enorm verteuern – wohl nicht so schnell realsierbar sein,“ sieht Hechenberger weitere Investitionen in die technische Beschneeiung als unumgänglich. „Nicht nur der präparierungsfreundlichere Kunstschnee und die damit erhöhte Pistenqualität, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit als Versicherung des gesamten Schigebietes und darüber hinaus der gesamten Tourismusregion verdeutlichen im wahrsten Sinne des Wortes den Schnee – auch technischer Natur – als Basis jedes touristischen Angebotes!“hch