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Kitzbüheler Anzeiger

Trainingsstätte für die Jugend

Kitzbühel | Am Schattberg wird eine neue „Schülerschanze“ errichtet. Die Anlage entspricht mit Mattenbelag und Keramikspur dem neuesten Stand. Gleichzeitig wird auch der Kampfrichterturm erneuert.

Mit dem Ende der Wettkampfsaison der Skispringer und Kombinierer starteten die Arbeiten an der neuen Schanzenanlage am Schattberg. Nach der Erneuerung der beiden Kinderschanzen wird nun die Schülerschanze sowie der Kampfrichterturm auf den neuesten Stand gebracht. Im Zuge der Bauarbeiten wird die Schanze erneuert, mit einer Keramikanlaufspur versehen und der Aufsprunghügel mit Matten belegt. Ergänzt wird die Schanzenanlage mit einem „Zauberteppich“, der den Nachwuchsspringern den mühevollen Anstieg zum Absprung ersparen wird. Zugleich wird auch der Kampfrichterturm erneuert, der aufgrund des Brandschutzes nicht mehr aus Holz bestehen darf.

„Wir haben schon längere Zeit für die Investition am Schattberg gespart. Die Kosten werden sich auf circa eine Million Euro belaufen, jedoch wird unser Sportstätten-Referent Axel Naglich auf eine Kostenreduzierung achten“, erzählt KSC-Präsident Michael Huber. „Unsere Skispringer werden bereits diesen Winter auf der neuen Schanze trainieren, das Bauprojekt wird aber erst im nächsten Jahr komplett fertiggestellt“, ergänzt Huber.

Die erneuerte Schanzenanlage am Schattberg dient vornehmlich zur Athletenausbildung. Neben Kindern und Jugendlichen werden aber auch die KSC-Aushängeschilder David und Benjamin Kreiner sowie Patrick Kogler die neue Schanze für eine Verbesserung des Sprunggefühls nutzen. Diese drei ÖSV-Athleten werden jetzt von KSC-Trainer Seppi Jenewein trainiert, der in Absprache mit dem ÖSV-Trainerstab die Athleten auf die Sprungbewerbe vorbereitet. E. M. Pöll

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